Freude Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Freude zum Nachdenken

“Alle meine Freuden sind wie Sumpfblumen, die man nicht anders brechen kann, als wenn man bis an die Knie im Sumpf fällt.”
“Freue du dich und mache, dass jedermann sich freut!”
“Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet, so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid.”
“Freude sollte ein Kapital der Menschheit sein, und ist leider so oft nur ein Almosen für den Menschen. Wohl dem, der sich einen unabhängigen, unbekannten Sparpfennig davon sammelt!”
“Freuden, die man übertreibt, verwandeln sich in Schmerzen.”
“Es zeigte sich wieder, dass die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.”
“In allem Schatten solltet ihr endlich einmal anfangen, euch richtig und herzlich zu freuen. Ganz still und heimlich müsst ihr dem Glanz der Freude Raum geben. Im Sonnenschein wird alles Volk jauchzen, in der Sonnenlosigkeit können’s nur die Sonnenkinder. Also solltet ihr, statt traurig und verzweifelt zu sein, einmal alle die zerstreuten Lichtstrahlen, in euch selbst sammeln und in euch aufnehmen und in allem Dunkel die wandelnden Vertreter des Sonnenscheins sein.”
“Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken, und was zu ihren Füßen liegt nicht achten.”
“Seit es Menschen gibt, hat der Mensch sich zu wenig gefreut: Das allein, meine Brüder, ist unsre Erbsünde! Und lernen wir besser uns freuen, so verlernen wir am besten, anderen wehezutun und Wehes auszudenken.”
“Trag muntern Herzens deine Last und übe fleißig dich im Lachen. Wenn du an dir nicht Freude hast, die Welt wird dir nicht Freude machen.”
“Die rechte Ökonomie des Glücks ist es, sich vorher zu freuen, weil diese Freude fast immer feiner und länger ist.”
“Die wahre Freude sucht keine Größe, keinen Reichtum. Sie legt ihre eigene Fülle in das Niedrige und macht das Kleine groß. Nicht wie wir haben, sondern wie wir empfinden, bestimmt unser Glück.”
“In Augenblicken übersprudelnder Freude sind wir für die Verdrießlichkeiten des Alltagslebens am allerempfindlichsten.”
“Segen und Freude um sich her zu verbreiten, welche Wollust, welche Verzückung!”
“Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut als der Schmerz. Sich der Freude hingeben heißt, genau soweit das unbekannte Dunkle herausfordern.”
“Das volle Herz, es sucht oft lauter Freude vollen Jubel, um in der allgemeinen Lust Gewühl recht unbemerkt, recht stille sich zu freun.”
“Die wahre Freude des Lebens ist die im tiefsten Leid sich bewährende, von keinem Leid zu verzehrende Freude, dass Gott ist und dass der Mensch Gottes Kind ist.”
“Herr, man weiß im Leben weder, worüber man sich freuen, noch worüber man sich betrüben soll. Das Gute führt das Schlechte und das Schlechte das Gute mit sich. Wir tappen im Dunkeln unter dem, was dort oben geschrieben steht und sind gleicherweise unvernünftig in unseren Wünschen, unserer Freude und in unserem Kummer.”
“Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens.”
“Wer keine Freude an der Welt hat, an dem hat die Welt keine Freude.”
“Freude zu bereiten, macht nicht immer Freude.”
“Freude ist das Triumphgefühl der Höhe.”
“Die Welt wäre eigentlich voller Freuden, man könnte deren auflesen bei jedem Schritt und Tritt; aber man muss eigene Augen haben, sie zu sehen, man muss eine Art von Glückskind sein dafür.”
“Lust und Freude sind nicht ausgestorben, nein, sie sind da: macht also rasch und nicht viel Federlesens! Sonst habt ihr das Nachsehen, und aus ist’s und vorbei mit dem Spaß!”
“Die Freude und die Schönheit ist kein Privilegium der Gelehrten, der Adeligen und der Reichen; sie ist ein heiliges Eigentum der Menschheit.”
“Was ist Freude und wann ist man froh? Wenn man sich selbst in Wahrheit gegenwärtig ist. Dass man ist, heute ist, das ist die Freude.”
“Man sollte für die Freude, die Schönheit, die Farbe des Lebens erglühen. Je weniger man von der Schwere des Lebens redet, desto besser.”
“Wenn wir an Freuden denken, die wir erlebt haben, oder noch zu erleben hoffen, denken wir sie uns immer ungetrübt.”
“Wer etwas kennt, reicht nicht heran an jenen, der es liebt; und der es liebt, reicht nicht heran an jenen, den es freut.”
“Der Geist soll sich gewöhnen seine Freuden aus sich selbst zu schöpfen.”
“Freude macht uns Unsterblichen gleich. Das Siegel der Menschheit drückt uns der Schmerz auf die Stirn, wenn er uns beugt und erhebt.”
“Eine Freude im Stübchen, zehn warten draußen.”
“Glaube mir: es ist eine ernste Sache, um die Freude. Oder meinst du, es werde irgendjemand, mit unbefangener Miene, oder wie jene Lebemänner sich ausdrücken, heitern Auges den Tod verachten, der Armut die Tür öffnen, der Genusssucht Zügel anlegen und auf Ausharren im Schmerze sich gefasst machen?”
“Ohne Freude kann die ewige Schönheit nicht recht in uns gedeihen.”
“Es gibt keine falschen Freuden, sagt man. Gut! Aber es gibt niedrige und verächtliche. Sollen wir diese wählen?”
“Sehen Sie, Mellefont, sehen Sie, dass auch die Freude ihre Tränen hat? Hier rollen sie, diese Kinder der süßesten Wollust!”
“Der, der weiß, dass es meine Freude ist, Freude zu machen, wird mir noch manche Freude, an die ich vorher nicht denken kann, bereiten.”
“Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr, wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.”
“Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen. Wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.”
“Die Freude fliegt als ein so schönfarbiger, schmeichelnder, nichts verletzender Goldfalter um uns; nur legt und lässt er so oft Eier zu gefräßigen Raupen zurück, welche viel und lange verzehren, bis sie sich wieder entpuppen zu leichten Goldfaltern.”
“Das Leben kann kein anderes Ziel haben als das Glück, Freude. Nur dieses Ziel – Freude – ist des Lebens völlig würdig. Verzicht, das Kreuz, Hingabe des Lebens, alles für die Freude.”
“Die besten Freuden der Welt sind nicht ganz rein; die höchste Wonne wird auch durch unsere Leidenschaften, durch das Schicksal unterbrochen.”
“Vergnügungen sind entbehrlich. Freude ist notwendig.”
“Bekanntlich gibt es Insekten, die im Augenblicke der Begattung sterben. So ist’s mit aller Freude: der Moment des höchsten und herrlichsten Genusses im Leben kommt in Begleitung des Todes.”
“Wir haben mehr Tage als Freuden zu erleben. Man sei langsam im Genießen, schnell im Wirken: denn die Geschäfte sieht man gern, die Genüsse ungern beendigt.”
“Wie doch Freude und Glück einen Menschen schön machen!”