Dankbarkeit Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Dankbarkeit zum Nachdenken

“Mein erst Gefühl sei Preis und Dank!”
“Einer der sichersten Gradmesser der Herzensbildung ist die Dankbarkeit.”
“Wer treulos sich des Dankes will entschlagen, dem fehlt des Lügners freche Stirne nicht.”
“Wenn Menschendank Nahrung wär, müsste jede gute und große Tat verhungern.”
“Drei Dinge sind es, die mich dem Schicksal zu Dank verpflichten: erstens, dass ich als Mensch zur Welt kam und nicht als Tier; zweitens, dass ich ein Mann ward und nicht ein Weib; drittens, dass ich ein Hellene bin und nicht ein Barbar.”
“Dank, der Gaben nicht vergüten kann, weist die Schulden auf die Gottheit an.”
“Misstraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!”
“Man stattet also den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit los zu sein.”
“Je mehr Unwetter und Stürme Bäume wie Menschen überstanden haben, desto inniger und dankbarer kann jeder neue Sonnenstrahl empfangen und erlebt werden.”
“Dankbarkeit schulden wir dem, der uns einen Feind vom Halse geschafft hat.”
“Es kann kein Mensch dem andern etwas vollkommen recht machen, aber dankbar kann man doch sein. Und Dank ist ein Boden, auf dem die Freude gedeiht.”
“Gewöhne dich – da stets der Tod dir dräut – Dankbar zu nehmen, was das Leben beut.”
“Die Dankbarkeit soll eine der schwersten Tugenden sein. Eine noch schwerere möchte sein, die Ansprüche auf Dank nicht zu übertreiben.”
“Wem Mutter Natur ein Gärtchen gibt und Rosen, dem gibt sie auch Raupen und Blattläuse, damit er’s verlernt, sich über Kleinigkeiten zu entrüsten.”
“Der gewöhnliche Mensch ist nicht dankbar.”
“Ein wohltuender Dank ist noch viel seltener als ein wohltuendes Geben.”
“Dankbarkeit ist eine schöne Tugend, zieret das Alter und die Jugend; wen man undankbar nennen kann, dem hängen aller Laster an.”
“Dank fordern für längst erwiesene Dienste? … Erpressung!”
“Im allgemeinen habe ich bemerkt, daß man sich bei den Menschen so wenig wie möglich bedanken muß, weil die Dankbarkeit, die man ihnen bezeugt, ihnen die Überzeugung beibringt, sie könnten zu viel getan haben! Ich habe mehr als einmal Leute, die im Begriff standen, eine gute Tat zu vollbringen, davon Abstand nehmen sehen, weil diejenigen, für die sie eintreten wollten, aus dankbarer Erregung heraus ihrem Anerbieten eine zu übertriebene Bedeutung beimaßen.”
“Dankbarkeit ist unserer unvollkommenen Natur eine Last, und wir sind nur allzu bereit, uns ihrer zu entledigen oder sie uns so leicht wie möglich zu machen.”
“Wie schnell der Dank der Menschen doch verweht und Undank wird […]!”
“Wenn’s Euch mit dem und jenem wirklich Ernst ist, und es Dir so recht durch Mark und Bein geht, so lasse Du’s durchgehen, und danke Gott dafür, und sage niemanden davon.”
“Ich möchte so gern danken! Irgend jemandem! Mich drückt diese aufgezwungene Undankbarkeit!”
“Aus Eigennutz entspringt die Dankbarkeit der meisten für einen Dienst, den ihr geleistet oder leistet.”
“Die Dankbarkeit ist ein Gefühl, welches das Herz veredelt und bessert, wohltätig für den, der empfängt, wie für den, welcher gibt.”
“Ich weiß nicht, was so beseligt als die Dankbarkeit eines Kindes, eines kleinen Kindes, dem man unerwartet eine Freude gemacht hat, und das sein Glück in einem strahlenden Blick ausspricht.”
“Die mir eine Gabe reichen, umwedle ich, die mir nichts geben, belle ich an, und die Schurken beiße ich.”
“Unter Dankbarkeit versteht man gemeinhin die Bereitwilligkeit, lebenslänglich Salbe aufzuschmieren, weil man einmal Läuse gehabt hat.”
“Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.”
“Wer für alles gleich Dank begehrt, der ist selten des Dankes wert.”
“Jene, welche sich der Pflichten der Dankbarkeit entledigen, müssen sich deshalb nicht schmeicheln, dankbar zu sein.”
“Es sind nicht viele, bei denen die Dankbarkeit länger dauert als die Gabe; häufiger ist’s, dass das Geschenkte nicht länger in der Seele bleibt, als im Gebrauch.”
“So oft ich einen hohen Grad von Dankbarkeit in einem Armen finde, bin ich davon überzeugt, er wäre ebenso freigebig, wenn er reich wäre.”
“Man darf wohl eine Bitte abweisen, aber nimmermehr darf man einen Dank abweisen oder, was das Selbe ist, ihn kalt und konventionell annehmen.”
“Im Dank verschlingt sich alles Sein.”
“Einen Freund durch Dankbarkeit gewinnen, heißt: Aus Sommerfäden Taue spinnen.”
“Danke deinem himmlischen Vater, daß auf deinem Lebenswege so mancher Wegzeiger steht. Und ist er auch von hartem Holze gezimmert, – genug, wenn er dich vor dem Verirren bewahrt.”
“Für ein Herz, das sich der Dankbarkeit nicht entschlagen kann, ist es das größte Missgeschick, Menschen verpflichtet zu sein, die es verachten muss.”
“Der mehr ist als seine physische Natur, wird den Kräften, die ihn haben bilden helfen, dankbar sein.”
“Denke nicht an den notwendigen Besitz der dir fehlenden Güter, vielmehr an das, was jetzt noch für dich da ist, und wähle dir unter den vorhandenen Gütern die schätzbarsten aus und erinnere dich, welche Anstrengungen du ihrethalben machen würdest, um sie zu erlangen, wenn sie dir fehlten.”
“Die eigentliche Anspruchslosigkeit ist nichts anderes als der demütige, kindliche Sinn, dem, wie Christus selbst sagt, das Himmelreich gehört, der keiner Verdienste sich bewusst ist, aber ein inniges Danke hat für jede Gabe, jedes Zeichen der Liebe.”
“Die Dankbarkeit ist ein Laster, das man ertragen muss!”
“Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.”
“Trüge der Urheber eines großen Werkes nicht den Lohn in seiner eigenen Seele, der Dank der Welt würde nie zu hohen Unternehmungen ermutigen.”
“Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den beschenkten Freund, indem er sich erhebt.”
“Die Dankbarkeit ist vor allen anderen Tugenden am meisten zu loben.”
“Es muß schon eine hohe Seele sein, welcher die Dankbarkeit nicht ein peinliches Gefühl ist. Willst du dir Wohlwollen erwerben, so wirst du es klüger finden, Gunst zu empfangen, ja selbst zu erbitten, als solche zu erweisen; denn die Eitelkeit des Gebers ist immer geschmeichelt, die des Empfängers fast nie.”
“Die Dankbarkeit, wie sie die Menschen, die von blinder Begierde geleitet werden, einander erweisen, ist zumeist eher ein Handelsgeschäft oder ein Köder, denn Dankbarkeit.”
“Rechtlichkeit und Dankbarkeit sind unentbehrliche Tugenden, ohne welche die Menschen schlimmer als reißende Tiere sein würden.”
“In der Dankbarkeit aber steht der Verpflichtete um eine Stufe niedriger als sein Wohltäter.”
“Ich lege meinen Kopf in deinen Schoß, aus welchem ich hervorgegangen bin, und danke dir für mein Leben. Dein Kind.”
“Dank ist Lust an der Gab’ und größere Lust noch am Geber.”
“Wir danken nie mit größerer Innigkeit, als wenn wir neue Gunst erwarten.”
“Dank ist ja vielmehr eine Verfassung, denn eine Aussprache.”
“Seiner Dankbarkeit rühmt man sich gewöhnlich wie einer erteilten Wohlthat.”
“In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.”
“Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.”
“Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten.”
“Keiner weiß uns Dank für das, was unter der Oberfläche steckt.”
“Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewusstsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.”
“Die Dankbarkeit ist eine der heiligsten Tugenden; wer Dir Gutes getan hat, den ehre! Danke ihm nicht nur mit Worten, die ihm die Wärme Deiner Erkenntlichkeit zeigen, sondern suche auch jede Gelegenheit auf, wo Du ihm wieder dienen und nützlich werden kannst.”