Die Besten Zitate von Wilhelm von Humboldt

Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835), Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand von Humboldt, deutscher Philosoph, Philologe und preußischer Staatsmann, Mitbegründer der Universität Berlin (heute Humboldt-Universität zu Berlin)

Preuße
geboren: Potsdam (Deutschland)
gestorben: Tegel (D)

Wiki: Wilhelm von Humboldt

Berufskategorie: Philosophen

Die Besten Zitate von Wilhelm von Humboldt

Inspirierende Wilhelm von Humboldt Zitate zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche

„Es gibt nur eine Gesundheit und eine Menge von Krankheiten.“➮

„Den Ruhestand verdient derjenige, der seine Pflicht erfüllt und das Gemeinwohl gefördert hat.“➮

„Die Innovation der Bildung ist ein Prozess, der niemals endet, sondern sich stets fortsetzt.“➮

„Der Geburtstag ist ein Tag des inneren Jubels, ein Moment, an dem die Seele tanzt.“➮

„Freundschaft und Liebe bedürfen des Vertrauens, des tiefsten und eigentlichsten, aber bei großartigen Seelen nie der Vertraulichkeiten.“➮

„Der Mensch sollte nicht anders lernen, als um sein Denken zu erweitern und zu üben, und Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar.“➮

„Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“➮

„Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.“➮

„Wo es auch gar keinen Trost zulässt […], hat Gott doch die Wehmut zu einer Art Vermittlerin zwischen dem Glück und dem Unglück, der Süßigkeit und dem Schmerz geschaffen.“➮

„Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten.“➮

„Die Zeit verläuft doch nicht leer, sie bringt und nimmt und lässt zurück. Man wird durch sie immer reicher, nicht gerade an Genuss, aber an etwas Höherem.“➮

„Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag. Es erfordert auch gar nicht eine große oder heldenmütige Energie des Geistes. Die innere Sammlung reicht hin, nichts zu fürchten und nichts zu begehren, als was man selbst in sich abwehren und erstreben kann.“➮

„Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.“➮

„Ich halte die Selbsterkenntnis für schwierig und selten, die Selbsttäuschung dagegen für sehr leicht und gewöhnlich.“➮

„Alle Freuden an dem Wechsel der Naturerscheinungen haben das, dass sie zugleich moralische sind für das sie dankbar empfindende Herz.“➮

„Die Beschäftigung mit der Vergangenheit, das Zurückgehen in dieselbe, hat einen überaus großen Reiz. Was ehemals auf die Seele gewirkt hat, gedacht und empfunden worden ist, hat den jetzigen Zustand des Denkens, Empfindens und Wollens mit gebildet.“➮

„Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.“➮

„Der Staat enthalte sich aller Sorgfalt für den positiven Wohlstand der Bürger, und gehe keinen Schritt weiter, als zu ihrer Sicherstellung gegen sich selbst und gegen auswärtige Feinde notwendig ist; zu keinem andern Endzwecke beschränke er ihre Freiheit.“➮

„Das wahre Glück baut sich jeder nur dadurch, dass er sich durch seine Gefühle unabhängig vom Schicksale macht.“➮

„Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuss.“➮

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