
Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835), geboren in Potsdam, gestorben in Berlin/Tegel, Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand von Humboldt, deutscher Philosoph, Philologe und preußischer Staatsmann, Mitbegründer der Universität Berlin (heute Humboldt-Universität zu Berlin)
Quelle: Humboldt – Briefe an eine Freundin (gemeint ist Charlotte Diede), 2 Bde., 1847. 2. August 1833
Was Wilhelm von Humboldt sagte über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.“ August Pauly
- „Oh, es ist den kleinen Seelen eigen; wenn sie leiden auch andere zu verletzen.“ Paul Heyse
- „Vogelstraußpolitik ist nicht immer ganz vom Übel. Ich erfahre es oft in den Kämpfen meiner Seele, in denen ich zugrunde gehen müsste, wenn ich nicht einen vorübergehenden Frieden auf Vogelstraußmanier mitunter erzwänge.“ Gerhart Hauptmann
- Den meisten Menschen ist an den eigenen Seelen nichts gelegen, darum auch an den Seelen der anderen nicht. Das ist ein Grundübel dieser Zeit. Jeremias Gotthelf
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „O lieber Pan und ihr Götter, die ihr sonst hier zugegen seid, verleihet mir, schön zu werden im Innern, und dass, was ich Äußeres habe, dem Inneren befreundet sei.“ Sokrates
- „Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.“ Christian Morgenstern
- „Wie man unter Meeresstille das versteht, dass nicht einmal der schwächste Luftzug die Flut bewegt, so erscheint der Zustand der Seele ruhig und still, wenn keinerlei Störung mehr da ist, durch die er in Erregung geraten könnte.“ Epikur
- „Man kann die Seele nicht in das Gewand der Tugend kleiden. Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele.“ Karl May
- „Eine zerrissene Seele kann nichts Ganzes schaffen, ja nicht einmal sehen.“ Julius Langbehn