
Sokrates (470 – 399 v. Chr.) war ein für das abendländische Denken grundlegender griechischer Philosoph, der in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie lebte und wirkte.
Quelle: Platon, Phaidros, entstanden um 360 v. Chr. 279b. Übersetzt von Friedrich Schleiermacher
Socrates Spruch über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“ Platon
- „Die Seele, die mit Tugend geschmückt ist, gleicht einer nie versiegenden Quelle. Sie ist rein und nicht getrübt, trinkbar und süß, dient dem Ganzen, ist reich, kann nicht schaden, noch irgendetwas verderben.“ Epiktet
- „Edle Seelen werden, wenn sie in der Liebe Unglück haben, um so empfänglicher für die Reize der Freundschaft.“ Friedrich Spielhagen
- „Wie ein Abschnitt unseres Lebens – ja selbst wie der Hintergrund, auf den dieser Lebensabschnitt gezeichnet ist, uns in der Erinnerung erscheinen soll – das hängt doch schließlich davon ab, ob es in unserer Seele während der Zeit hell oder dunkel ist.“ Friedrich Spielhagen
- „Man kann die Seele nicht in das Gewand der Tugend kleiden. Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele.“ Karl May
- „Die Seelen kennen keinen Tod; so oft sie ihren Sitz verlassen, nehmen neue Wohnungen sie auf.“ Ovid
- „Wir glauben, dass wir ewig sind, denn unsere Seele fühlt die Schönheit der Natur. Sie ist ein Stückwerk, ist die Göttliche, die Vollendete nicht, wenn jemals du in ihr vermisst wirst. Sie verdient dein Herz nicht, wenn sie erröten muss vor deinen Hoffnungen.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Wer keine große Seele hat, wird kein großes Kunstwerk erfassen.“ Friedrich Theodor von Vischer