
Platon (427 – um 348 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, der bedeutendste Schüler des Sokrates und griechischer Philosoph und Begründer der philosophischen Schule des Platonismus.
Quelle: Phädrus 245c
Was Platon sagte über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „O lieber Pan und ihr Götter, die ihr sonst hier zugegen seid, verleihet mir, schön zu werden im Innern, und dass, was ich Äußeres habe, dem Inneren befreundet sei.“ Sokrates
- „Die Seele ist unsterblich und wechselt den Ort, indem sie von einer Art Lebewesen in eine andere übergeht.“ Pythagoras
- „Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahnung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.“ Aristoteles
- „Den Menschen ziemt es, auf die Seele mehr Rücksicht zu nehmen als auf den Leib; denn die Vollkommenheit der Seele kann die Gebrechlichkeit des Leibes ergänzen, Körperkraft aber ohne Geist macht die Seele in keiner Hinsicht besser.“ Demokrit
- „Wie man unter Meeresstille das versteht, dass nicht einmal der schwächste Luftzug die Flut bewegt, so erscheint der Zustand der Seele ruhig und still, wenn keinerlei Störung mehr da ist, durch die er in Erregung geraten könnte.“ Epikur
- „Die Welt ist mir zu eng, der Himmel ist zu klein; wo wird doch noch ein Raum für meine Seele sein?“ Angelus Silesius
- „Die Seele, die mit Tugend geschmückt ist, gleicht einer nie versiegenden Quelle. Sie ist rein und nicht getrübt, trinkbar und süß, dient dem Ganzen, ist reich, kann nicht schaden, noch irgendetwas verderben.“ Epiktet
- „Die seelische Kraft des Handelns erlangt häufig eine solche Intensität, dass sie auf die Naturdinge Einfluss ausübt. Daher kann die Seele des Propheten durch den bloßen Blick Winde wehen, Regen fallen, Unwetter und Erdbeben heranbrausen lassen, um Völker zu vernichten.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Eine zerrissene Seele kann nichts Ganzes schaffen, ja nicht einmal sehen.“ Julius Langbehn