Abu Hamid al-Ghazali (1058 – 1112), größter persischer Theologe und einer der bedeutendsten religiösen Denkern des Islam, Philosoph, Mystiker und Universalgelehrter. Gründer einer theologische Hochschule (Medrese) in Tus.
Quelle: Das Elixier der Glückseligkeit (Kīmiyāʾ as-saʿada)
Was al-Ghazali sagte über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „O lieber Pan und ihr Götter, die ihr sonst hier zugegen seid, verleihet mir, schön zu werden im Innern, und dass, was ich Äußeres habe, dem Inneren befreundet sei.“ Sokrates
- „Das primitive Seelische ist im vollsten Sinne unvergänglich.“ Sigmund Freud
- „Es gibt keine Kraft unter dem Himmel, welche der Menschenseele gleichkäme.“ Paul de Lagarde
- „Die Seele ist unsterblich und wechselt den Ort, indem sie von einer Art Lebewesen in eine andere übergeht.“ Pythagoras
- „Wie man unter Meeresstille das versteht, dass nicht einmal der schwächste Luftzug die Flut bewegt, so erscheint der Zustand der Seele ruhig und still, wenn keinerlei Störung mehr da ist, durch die er in Erregung geraten könnte.“ Epikur
- „Man kann die Seele nicht in das Gewand der Tugend kleiden. Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele.“ Karl May
- „Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“ Platon
- „Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.“ August Pauly
- „Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahnung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.“ Aristoteles
