Johann Christian Friedrich Hölderlin - Die Besten Zitate

Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 – 1843), deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker, Lyriker und Übersetzer (begann ab 1841 seine Gedichte mit ›Scardanelli‹ zu unterzeichnen)

Deutscher
geboren: Lauffen am Neckar (Herzogtum Württemberg, Deutschland)
gestorben: Tübingen (Königreich Württemberg, D)

18./19. Jahrhundert
Neuzeit, Klassik, Romantik
Zeitalter des Barock, des Absolutismus und der Aufklärung
Renaissance zur Moderne

Johann Christian Friedrich Hölderlin - Die Besten Zitate

Entdecke Johann Christian Friedrich Hölderlin - inspirierende Lebensweisheiten zum Nachdenken und kurze Sprüche

„Das Selbstbewusstsein ist die Reflexion des Geistes in sich selbst, die ihn zur Wahrheit führt.“➮

„Ruhestand ist die Zeit, wo das Herz zur Ruhe kommt und die Seele Frieden findet.“➮

„Des Menschen Leben ist wie ein Traum; / Die Mutter ist der weiche Schoß, / Der uns in sich birgt.“➮

„Jede Geburt ist wie ein neues Frühlingserwachen.“➮

Der Geburtstag ist ein Tag, an dem die Seele singt und das Herz vor Freude tanzt.➮

„Wenn das Jagdhorn schallt, da fühlen sich die Jäger.“➮

„Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“➮

„Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich; und wie der Sonne Strahl die Pflanzen der Erde, die er entfaltete, wieder versengt, so tötet der Mensch die süßen Blumen, die an seiner Brust gedeihten, die Freuden der Verwandtschaft und der Liebe.“➮

„Wer nicht zweifelt, wird nicht überzeugt.“➮

„Ohne Freude kann die ewige Schönheit nicht recht in uns gedeihen.“➮

„Der Verstand, der bloß aus Not kommt, ist immer einseitig schief.“➮

„Die Liebe gebar die Welt, die Freundschaft wird sie wieder gebären.“➮

„Das Gesetz der Freiheit aber gebietet, ohne alle Rücksicht auf die Hilfe der Natur. Die Natur mag zur Ausübung desselben förderlich sein, oder nicht, es gebietet.“➮

„Ich glaube, dass die Ungeduld, womit man seinem Zwecke zueilt, die Klippe ist, woran gerade oft die besten Menschen scheitern.“➮

„Es wäre gut, wenn die Hoffnung etwas seltener wäre im Gemüte des Menschen. Er waffnete sich dann zu rechter Zeit gegen die Zukunft.“➮

„Du führtest sie zur Freiheit und sie dachten an Raub.“➮

„Da wo die Nüchternheit dich verlässt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.“➮

„Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal, sagt ich mir; je unergründlicher er leidet, um so unergründlich mächtiger ist er.“➮

„Wir glauben, dass wir ewig sind, denn unsere Seele fühlt die Schönheit der Natur. Sie ist ein Stückwerk, ist die Göttliche, die Vollendete nicht, wenn jemals du in ihr vermisst wirst. Sie verdient dein Herz nicht, wenn sie erröten muss vor deinen Hoffnungen.“➮

„Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht.“➮

„Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen, und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.“➮

„Die Natur war Priesterin und der Mensch ihr Gott, und alles Leben in ihr und jede Gestalt und jeder Ton von ihr nur Ein begeistertes Echo des Herrlichen, dem sie gehörte.“➮

„Bestehet ja das Leben der Welt im Wechsel des Entfaltens und Verschließens, in Ausflug und in Rückkehr zu sich selbst, warum nicht auch das Herz des Menschen?“➮

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