
Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 – 1843), deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker
Quelle: Hyperion oder der Eremit in Griechenland, 2 Bde., 1797-99. Erster Band. Erstes Buch. Hyperion an Bellarmin
Was Hölderlin sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Wahrheit fängt mit Zweifeln an, die Nacht war vor dem Licht.“ Christian Friedrich Scherenberg
- „Ich zweifle noch immer … na ja, warum soll ich denn nicht zweifeln, wenn’s mir eine Erleichterung verschafft? Zweifeln kann man an allem, und unter zehnmal zweifelt man neunmal mit vollem Recht!“ Johann Nepomuk Nestroy
- „Selten nur steigt mancher von Zweifel zu Zweifel, wie auf einer Jakobsleiter, zur Himmelsruhe der Wahrheit auf.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Die Periode des Zweifels ist vorüber; es zweifelt jetzt so wenig jemand an sich selber als an Gott.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt eine Zeit in der Jugend, wo – wegen der Kraft etc. – uns der Skeptizismus gefällt, der uns nachher, näher am Grabe, peinigt.“ Jean Paul
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, dass Ihr die Wissenden seid.“ Arthur Schnitzler
- „Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.“ Friedrich Rückert
- „Nicht der Zweifel, die Gewissheit ist das, was wahnsinnig macht…“ Friedrich Nietzsche
- „Dass der Zweifel an dem Gegebenen und Überlieferten der Vater aller wirklichen Forschung, wird heutzutage nur noch von Leuten bestritten, welche in Sachen des Denkens und Wissens überhaupt nicht mitzählen.“ Johannes Scherr