
Friedrich Nietzsche (1844-1900) geboren in Röcken, Lützen in der Nähe von Leipzig, gestorben in Weimar, war ein deutscher klassischer Philologe, Dichter und Philosoph und gehört zu den bis heute einflussreichsten Denkern.
Quelle: Ecce Homo. Wie man wird, was man ist, 1889 (erstmals gedruckt 1908). Warum ich so klug bin
Was Nietzsche sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.“ Friedrich Rückert
- „Die Wahrheit fängt mit Zweifeln an, die Nacht war vor dem Licht.“ Christian Friedrich Scherenberg
- „Wer nicht zweifelt, wird nicht überzeugt.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Es gibt eine Zeit in der Jugend, wo – wegen der Kraft etc. – uns der Skeptizismus gefällt, der uns nachher, näher am Grabe, peinigt.“ Jean Paul
- „Magst du vom Zweifel ausnehmen, was du willst: die Grenzen, die du dem Zweifel im Besondern setzest, fallen über kurz oder lang, sind nur die Schranken deiner Persönlichkeit, die Andere, wenn sie deinen Geist übernehmen, nicht mehr berücksichtigen und so den wahren Sinn deiner Zweifel enthüllen werden.“ Ludwig Feuerbach
- „Zweifel ist die Wachsamkeit des Verstandes.“ Immanuel Kant
- „Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.“ Émile Chartier (Alain)
- „Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.“ Aristoteles
- „Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)