Zweifel Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Zweifel zum Nachdenken

“Die Wahrheit fängt mit Zweifeln an, die Nacht war vor dem Licht.”
“Wer nicht zweifelt, wird nicht überzeugt.”
“Es gibt eine Zeit in der Jugend, wo – wegen der Kraft etc. – uns der Skeptizismus gefällt, der uns nachher, näher am Grabe, peinigt.”
“Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.”
“Worüber du Zweifel hegst, das lass’ sein!”
“Der Skeptizismus gestattet keine Charakterentwickelung, weil er den Glauben an leitende Grundsätze ausschließt.”
“Im Zweifel doch erbebt des Herzens Grund!”
“Die Annahme, dass wir durch den Tod sofort vom Glauben zur reinen Anschauung, vom Zweifel zum erlösenden Wissen gelangen, hat doch mancherlei Bedenken. Es will mir nicht in den Sinn, dass ein gedankenträger … Schlingel, der Zeit seines Lebens … nie ein metaphysisches Bedürfnis gespürt hat – dass ein solcher Mensch, auch wenn er im letzten Augenblicke Reue empfindet, durch den natürlichen Akt des Sterbens gleich in eine gottesähnliche Geistesblüte verwandelt werden sollte.”
“Der Zweifel, das bangste aller Gefühle, löst sich durch die Verzweiflung, die oft zum wahren Heilmittel wird.”
“Zweifelst du, so denke an den Menschen den du liebst; dann weißt du, ob du gut oder böse tun willst.”
“Zweifel, die kein Wissen überwindet, sind religiöse Wahrheiten.”
“Die Fähigkeit, nach schneller Entscheidung zu zweifeln, ist die höchste und männlichste.”
“Magst du vom Zweifel ausnehmen, was du willst: die Grenzen, die du dem Zweifel im Besondern setzest, fallen über kurz oder lang, sind nur die Schranken deiner Persönlichkeit, die Andere, wenn sie deinen Geist übernehmen, nicht mehr berücksichtigen und so den wahren Sinn deiner Zweifel enthüllen werden.”
“Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.”
“Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.”
“Ich zweifle noch immer … na ja, warum soll ich denn nicht zweifeln, wenn’s mir eine Erleichterung verschafft? Zweifeln kann man an allem, und unter zehnmal zweifelt man neunmal mit vollem Recht!”
“Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.”
“Ein zweifelnder Sinn ist die Hälfte der Weisheit.”
“Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.”
“Nicht der Zweifel, die Gewissheit ist das, was wahnsinnig macht…”
“Der Lehrer hat die wahre, der Schüler die fortwährende Zweifellosigkeit.”
“Selten nur steigt mancher von Zweifel zu Zweifel, wie auf einer Jakobsleiter, zur Himmelsruhe der Wahrheit auf.”
“Einmal zweifeln macht mit eins entschlossen.”
“Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis.”
“Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.”
“Die Periode des Zweifels ist vorüber; es zweifelt jetzt so wenig jemand an sich selber als an Gott.”
“Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.”
“Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, dass Ihr die Wissenden seid.”
“Es ist leichter zu glauben als zu zweifeln; der Märtyrer des Zweifels ist großartiger als der Märtyrer des Glaubens.”
“Zweifle an allem wenigstens einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal 2 ist 4.”
“Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken!”
“Zweifel ist an sich kein Verbrechen. Wir stürmen nicht geradezu hin, ergreifen das erste beste und glauben das auf der Stelle! Mannigfaltiger Zweifel, Forschungstrieb, Skepsis, wie es genannt wird, über mannigfaltige Dinge, wohnt jedem verständigen Sinne bei.”
“Da du nicht leugnen kannst, dass du zweifelst, und es im Gegenteil gewiss ist, dass du zweifelst, und zwar so gewiss, dass du daran nicht zweifeln kannst, so ist auch wahr, dass du, der du zweifelst, bist, und dies ist auch in solcher Weise wahr, dass du nicht mehr daran zweifeln kannst.”
“Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.”