
Arthur Schnitzler (1862 – 1931) geboren und gestorben in Wien war ein österreichischer Arzt jüdischer Herkunft, Erzähler und Dramatiker.
Quelle: Buch der Sprüche und Bedenken. Aphorismen und Fragmente, 1927
Was Schnitzler sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Wer nicht zweifelt, wird nicht überzeugt.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Der Lehrer hat die wahre, der Schüler die fortwährende Zweifellosigkeit.“ Franz Kafka
- „Die Annahme, dass wir durch den Tod sofort vom Glauben zur reinen Anschauung, vom Zweifel zum erlösenden Wissen gelangen, hat doch mancherlei Bedenken. Es will mir nicht in den Sinn, dass ein gedankenträger … Schlingel, der Zeit seines Lebens … nie ein metaphysisches Bedürfnis gespürt hat – dass ein solcher Mensch, auch wenn er im letzten Augenblicke Reue empfindet, durch den natürlichen Akt des Sterbens gleich in eine gottesähnliche Geistesblüte verwandelt werden sollte.“ Gerhard von Amyntor
- „Zweifel, die kein Wissen überwindet, sind religiöse Wahrheiten.“ Alois Essigmann
- „Der Zweifel ist der erste Schritt zur Wahrheit.“ André Gide
- „Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.“ Franz Grillparzer
- „Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Ich zweifle noch immer … na ja, warum soll ich denn nicht zweifeln, wenn’s mir eine Erleichterung verschafft? Zweifeln kann man an allem, und unter zehnmal zweifelt man neunmal mit vollem Recht!“ Johann Nepomuk Nestroy
- „Die Fähigkeit, nach schneller Entscheidung zu zweifeln, ist die höchste und männlichste.“ Karl Kraus