
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) mährisch-österreichische Schriftstellerin
Quelle: Aphorismen, 1880
Was Ebner-Eschenbach sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Im Zweifel doch erbebt des Herzens Grund!“ Richard Wagner
- „Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, dass Ihr die Wissenden seid.“ Arthur Schnitzler
- „Zweifel, die kein Wissen überwindet, sind religiöse Wahrheiten.“ Alois Essigmann
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.“ Aristoteles
- „Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.“ Paul Keller
- „Der Lehrer hat die wahre, der Schüler die fortwährende Zweifellosigkeit.“ Franz Kafka
- „Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.“ Franz Grillparzer
- „Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.“ Friedrich Rückert