Karl Kraus (1874 – 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker
Quelle: Pro domo et mundo, 1912. IV. Vom Künstler
Was Kraus sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selten nur steigt mancher von Zweifel zu Zweifel, wie auf einer Jakobsleiter, zur Himmelsruhe der Wahrheit auf.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis.“ Max Weber
- „Der Zweifel, das bangste aller Gefühle, löst sich durch die Verzweiflung, die oft zum wahren Heilmittel wird.“ Ernst von Feuchtersleben
- „Zweifelst du, so denke an den Menschen den du liebst; dann weißt du, ob du gut oder böse tun willst.“ Heinrich Freiherr von Stein
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Ich zweifle noch immer … na ja, warum soll ich denn nicht zweifeln, wenn’s mir eine Erleichterung verschafft? Zweifeln kann man an allem, und unter zehnmal zweifelt man neunmal mit vollem Recht!“ Johann Nepomuk Nestroy
- „Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.“ Paul Keller
- „Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.“ Franz Grillparzer
- „Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.“ Aristoteles
