Georg Herwegh (1817 – 1875), geb.Georg Friedrich Rudolf Theodor Andreas Herwegh, revolutionärer gebürtiger deutscher Dichter des Vormärz, Lyriker und Übersetzer mit Schweizer Staatsbürgerschaft, lt. Heinrich Heine „die eiserne Lerche der Revolution“
Quelle: Gedichte und kritische Aufsätze aus den Jahren 1839 und 1840, 1845. Über George Sands Lélia (1839)
Was Herwegh sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Zweifle an allem wenigstens einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal 2 ist 4.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis.“ Max Weber
- „Die Wahrheit fängt mit Zweifeln an, die Nacht war vor dem Licht.“ Christian Friedrich Scherenberg
- „Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.“ Paul Keller
- „Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.“ Friedrich Rückert
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Die Fähigkeit, nach schneller Entscheidung zu zweifeln, ist die höchste und männlichste.“ Karl Kraus
- „Die Periode des Zweifels ist vorüber; es zweifelt jetzt so wenig jemand an sich selber als an Gott.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, dass Ihr die Wissenden seid.“ Arthur Schnitzler