Christian Friedrich Scherenberg (1798 – 1881), deutscher Dichter, Lyriker und Bibliothekar im Kriegsministerium
Quelle: Gedichte. Vermischte Gedichte, 1845
Was Scherenberg sagte über die Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Zweifel treibt dich an, der Zweifel macht dich stocken, er dient zu hemmen dich, und vorwärts dich zu locken. Der vorwärts treibende nie ruhende ist gut, schlimm ist der stockende verstockte Zweifelmut.“ Friedrich Rückert
- „Wer nicht zweifelt, wird nicht überzeugt.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Es ist leichter zu glauben als zu zweifeln; der Märtyrer des Zweifels ist großartiger als der Märtyrer des Glaubens.“ Georg Herwegh
- „Selten nur steigt mancher von Zweifel zu Zweifel, wie auf einer Jakobsleiter, zur Himmelsruhe der Wahrheit auf.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Nicht der Zweifel, die Gewissheit ist das, was wahnsinnig macht…“ Friedrich Nietzsche
- „Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.“ Paul Keller
- „Es gibt eine Zeit in der Jugend, wo – wegen der Kraft etc. – uns der Skeptizismus gefällt, der uns nachher, näher am Grabe, peinigt.“ Jean Paul
- „Einmal zweifeln macht mit eins entschlossen.“ William Shakespeare
- „Die Fähigkeit, nach schneller Entscheidung zu zweifeln, ist die höchste und männlichste.“ Karl Kraus
- „Die Annahme, dass wir durch den Tod sofort vom Glauben zur reinen Anschauung, vom Zweifel zum erlösenden Wissen gelangen, hat doch mancherlei Bedenken. Es will mir nicht in den Sinn, dass ein gedankenträger … Schlingel, der Zeit seines Lebens … nie ein metaphysisches Bedürfnis gespürt hat – dass ein solcher Mensch, auch wenn er im letzten Augenblicke Reue empfindet, durch den natürlichen Akt des Sterbens gleich in eine gottesähnliche Geistesblüte verwandelt werden sollte.“ Gerhard von Amyntor