Die Besten Zitate von Thomas Carlyle

“Es gibt genug glattrasierte Respektspersonen, die doch nicht viel wert sind. Dafür gebührt einem Manne ewig Dank, dass er seine Hände reinhielt, wenn er seine Arbeit nie anders als mit Handschuhen angriff.”
Thomas Carlyle Zitat
“Den Lebenszweck kann man so definieren: Entwickle dein Selbst, arbeite das, wozu du fähig bist!”
Thomas Carlyle Zitat
“Die Kindheitsgeschichte eines Mannes ist die Schilderung seiner Eltern und seiner Umgebung. Das ist seine ihm selbst unbewusste und doch hochwichtige Geschichte in jenen ersten Jahren, wo er seine eigene bewusste Geschichte noch nicht hat.”
Thomas Carlyle Zitat
“Steige hinab in deinen inneren Menschen und sieh, ob du dort Spuren einer Seele findest!”
Thomas Carlyle Zitat
“Illusionen zu folgen, bis sie zergehen und schwinden, ist das Los aller derer, die zu ihrem Glück oder Unglück bei ihrem Eintritt in die Welt sich selbst überlassen werden.”
Thomas Carlyle Zitat
“Strafe und der natürliche Hass gegen Schufte und der unausrottbare Hang, sich an ihnen zu rächen, ihnen heimzuzahlen, was sie verdient haben: Das ist immerdar ein natürliches, richtiges, ja, sogar göttliches Gefühl im Herzen eines jeden Menschen. Nur das Übermaß darin ist teuflisch.”
Thomas Carlyle Zitat
“Alle Anarchie ist ihrer Natur nach nicht allein zerstörend, sondern selbstzerstörend.”
Thomas Carlyle Zitat
“Zweifel ist an sich kein Verbrechen. Wir stürmen nicht geradezu hin, ergreifen das erste beste und glauben das auf der Stelle! Mannigfaltiger Zweifel, Forschungstrieb, Skepsis, wie es genannt wird, über mannigfaltige Dinge, wohnt jedem verständigen Sinne bei.”
Thomas Carlyle Zitat
“Eine Wahrheit, die gestern noch ein unruhiges Problem war, ist heute ein Glaube geworden, der vor Verlangen nach Äußerung brennt; morgen schon hat ihn der Widerspruch zum rasenden Fanatismus aufgestachelt oder die Gleichgültigkeit zu kranker Erschlaffung abgespannt; übermorgen versinkt er in das Schweigen der Befriedigung oder der – Entsagung.”
Thomas Carlyle Zitat
“Eine Religion kann nicht dadurch Anhänger gewinnen, dass sie den Begierden schmeichelt, sondern dadurch, dass sie das Heldenhafte, das in jedem Herzen schlummert, wachruft.”
Thomas Carlyle Zitat
“Die Natur ist bereit, viel zu tun, sie wird aus eigenem Antrieb die nackten Trümmer mit einer Hülle von Gras und Flechten bedecken; aber ihr größter Sieg ist es, wenn sie dich selbst soweit bringt, dass du mit ihr Hand in Hand gehst und das Unheil in neuen Reichtum verwandelst!”
Thomas Carlyle Zitat
“Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schuldgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!”
Thomas Carlyle Zitat
“Große Seelen fühlen immer edelmütige Unterwerfung, Verehrung gegen das, was über ihnen ist; nur kleine, niedrige Seelen fühlen anders.”
Thomas Carlyle Zitat
“Schweigen ist tief wie die Ewigkeit; das Reden ist seicht wie die Zeit.”
Thomas Carlyle Zitat
“Aller Tod ist nur ein Tod des Körpers, nicht des Wesens und der Seele – alle Zerstörung durch heftige Revolution ist nur eine Neuschöpfung in größerem Maße.”
Thomas Carlyle Zitat
“Humor ist eigentlich der Exponent niederer Dinge, oder mit anderen Worten das, was sie dem innern Sinn erst poetisch erscheinen lässt.”
Thomas Carlyle Zitat
“Der große Mann ist immer wie ein Blitz vom Himmel, die anderen Menschen warten auf ihn wie Feuerung, und dann entflammen auch sie.”
Thomas Carlyle Zitat
“Alle Menschen haben einige Züge des Universalen, kein Mensch aber ist ganz daraus geschaffen.”
Thomas Carlyle Zitat
“Es liegt eine unendliche Hoffnung im Arbeiten, wäre es auch im Arbeiten um des Gelderwerbs willen.”
Thomas Carlyle Zitat
“Wie ist Freundschaft möglich? In beiderseitiger, aufopfernder Liebe zum Guten und Wahren. In jedem anderen Fall ist sie unmöglich, sie bleibt sonst bewaffnete Neutralität oder ein hohler Handelsvertrag.”
Thomas Carlyle Zitat
“Der Mut, den wir wünschen und schätzen, ist nicht der Mut, anständig zu sterben, sondern männlich zu leben.”
Thomas Carlyle Zitat
“Europa, die ganze Erde wird vergehen; dieses kleine Rettungsboot von einer Erde mit aller lärmenden Besatzung, die man Menschengeschlecht heißt, mit aller ihrer ruhelosen Geschichte wird eines Tages verschwunden sein, verschwunden wie ein Wölkchen vom Azur des Alls!”
Thomas Carlyle Zitat

Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller

Berufskategorie: Philosophen