
Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
Quelle: Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte (On Heroes, Hero-Worship, and The Heroic in History), 1841
Was Carlyle sagte über den Tod.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Tod ist ein Ungeheuer, das den aufmerksamen Zuschauer aus dem großen Welttheater hinausjagt, bevor das Stück, das ihn unendlich interessiert, zu Ende gespielt ist. Schon dieser Grund allein muss genug sein, um den Tod zu verabscheuen.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.“ Ludwig Wittgenstein
- „Wir halten den Tod, die Armut und körperliche Schmerzen für unsre hauptsächlichsten Feinde. Wer weiß aber nicht, dass dieser Tod, den einige das Schrecklichste aller Schrecknisse nennen, von andern der einzige Hafen gegen die Stürme dieses Lebens, das höchste Gut der Natur, die einzige Stütze unsrer Freiheit, das allgemeine und schnelle Heilmittel gegen alle Übel genannt wird?“ Michel de Montaigne
- „Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod: seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben.“ Baruch de Spinoza
- „Wer den Tod ablehnt, lehnt das Leben ab. Denn das Leben ist uns nur mit der Auflage des Todes geschenkt: es ist sozusagen der Weg dorthin.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Ist der Tod nicht eine herrliche Flucht vor allen Verfolgern, menschlichen und Schicksalsmächten? Mit einem wahren »salto mortale« bist du in einem andern Lande, und ohnmächtig stehen sie an deiner Leiche.“ August Pauly
- „So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.“ Epikur
- „Zerstreuung. Der Tod ist leichter zu ertragen, wenn man nicht an ihn denkt, als der Gedanke an den Tod, wenn man außer Gefahr ist.“ Blaise Pascal
- „Wir werden eines Tages wissen, dass der Tod uns nie das rauben kann, was unsre Seele gewonnen hat, denn ihr Gewinn ist eins mit ihr selbst.“ Rabindranath Tagore
- „Keiner zweifelt an seinem Tod, ausgenommen der Sterbende.“ Emanuel Wertheimer