Zeit Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Zeit zum Nachdenken

“Was gestern noch im Keimen war, ist morgen schon einbalsamiertes Fleisch oder ein Haufen Asche. Durchlebe demnach diesen Augenblick von Zeit der Natur gemäß, dann scheide heiter von hinnen, gleich der gereiften Olive: Sie fällt ab, die Erde, ihre Erzeugerin, preisend und voll Dank gegen den Baum, der sie hervorgebracht hat.”
“Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment!”
“Die Zeit gleitet dahin, wir altern unmerklich in den Jahren und die Tage entfliehen, da kein Zügel sie zurückhält.”
“Man sagt, die Zeit ist schnell, wer hat sie sehen fliegen? Sie bleibt ja unverrückt im Weltbegriffe liegen.”
“Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!”
“Ach wie eilet die Zeit! Wer lehrt mich die göttliche Weisheit: Jedem Moment zu geben, was jeder Moment von mir fordert?”
“Es ist immer interessant, die Linie zu verfolgen, in der gewisse Erscheinungen der Zeitgeschichte sich bewegen – bald rasch, bald langsam, bald stillstehend oder gar zurückweichend, um dann wieder mit desto größerer Eile nach vorwärts zu streben; merkwürdig ist auch, wie manche spätere Phase prophetisch vorempfunden wurde.”
“Ich glaube nachgewiesen zu haben, dass es keine andere Krankheit der Zeit gibt, als Unwissenheit und Unredlichkeit.”
“Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.”
“Ein einzelner Mensch kann einer Zeit nicht helfen oder sie retten, er kann nur ausdrücken, dass sie untergeht.”
“Jeder muss zufrieden sein mit der Zeit, die ihm zum Leben gegeben wird.”
“Der Zeit nachgeben, heißt sie überflügeln.”
“Lauter als unsere redseligsten Verteidiger redet die stumme Zeit für uns, darum vertraut dieser, wo ihr ohnmächtig seid gegen den Schein oder den bösen Willen der Menschen.”
“Jede Zeit ist ein Rätsel, das nicht sie selber, sondern erst die Zukunft löst.”
“Es wird zu allen Zeiten Menschen geben, die von den Ansichten ihres Jahrhunderts, ihres Landes und ihrer Gesellschaft beherrscht werden.”
“Je älter man wird, desto hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte.”
“Die Zeit verläuft doch nicht leer, sie bringt und nimmt und lässt zurück. Man wird durch sie immer reicher, nicht gerade an Genuss, aber an etwas Höherem.”
“Wenn du der Stunde dienst, beherrschest du die Zeit; wirk’ auf den Augenblick! Er wirkt in Ewigkeit.”
“Keine Zeit ist mit der Zeit zufrieden; das heißet, die Jünglinge halten die künftige für idealer als die gegenwärtige, die Alten die vergangne.”
“Die Zeit ist das was uns immer narrt, und wir kommen ihr nicht auf die Schliche.”
“Der Tag läuft weg wie das Leben, man tut nichts und weiß doch nicht, wo die Zeit hinkommt.”
“Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.”
“Ja, so groß ist die Torheit der Menschen, dass, während sonst auch das Kleinste und Unbedeutendste, wenn es nur überhaupt ersetzbar ist, von dem Empfänger als Schuldposten anerkannt wird, niemand sich als Schuldner fühlt dem gegenüber, der ihm seine Zeit gewidmet hat, während doch gerade dies das Einzige ist, was auch der Dankbare nicht wiedererstatten kann.”
“Da alles, was in der Zeit ist, nacheinander ist, so wird dadurch, dass etwas ist, alles andere ausgeschlossen.”
“Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darüber fragt, so weiß ich es; wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht. Das jedoch kann ich zuversichtlich sagen: Ich weiß, dass es keine vergangene Zeit gäbe, wenn nichts vorüberginge, keine zukünftige, wenn nichts da wäre. Wie sind nun aber jene beiden Zeiten, die Vergangenheit und die Zukunft, da ja doch die Vergangenheit nicht mehr ist, und die Zukunft noch nicht ist?”
“Die Zeit ist der Stoff, aus dem die großen Unternehmungen gemacht werden.”
“Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht ist keines da.”
“Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.”