Karl Valentin (1882 – 1948), eigentlich Valentin Ludwig Fey, deutscher Komiker, Filmschauspieler, Stummfilmschauspieler, Theaterschauspieler, Volkssänger, Autor, Schauspieler und Filmproduzent
Quelle: „Gesammelte Werke: Band 6.“ Langen Müller Verlag, 1975“
Was Valentin sagte über die Wahrnehmung der Zeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Denn nach dem Tode zieht die Zeit sich aus dem Körper zurück, und die schon so gleichgültig gewordenen, blassen Erinnerungen sind nun von der, die nicht mehr ist, fortgewischt und werden es bald auch von dem sein, den sie noch immer quälen, in dem aber endlich auch sie einmal sterben werden, wenn das Verlangen nach einem lebendigen Leib sie nicht mehr unterhält.“ Marcel Proust
- „Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht ist keines da.“ Franz Kafka
- „O Schmerz! O Schmerz! Die Zeit verschlingt all unser Leben.“ Charles Baudelaire
- „Wer vermag seine Zeit klar zu durchschauen? Wer sieht, wohin sie treibt, fühlt, woher der Wind weht? Selbst die Hellsten haben nur Ahnungen und Mutmaßungen. Das Genie schlägt die rechte Richtung ein, ohne sich dessen klar bewusst zu sein, von der ihm innewohnenden, rätselhaften Kraft getrieben.“ Jakob Bosshart
- „Keine Zeit ist mit der Zeit zufrieden; das heißet, die Jünglinge halten die künftige für idealer als die gegenwärtige, die Alten die vergangne.“ Jean Paul
- „Die Zeit verläuft doch nicht leer, sie bringt und nimmt und lässt zurück. Man wird durch sie immer reicher, nicht gerade an Genuss, aber an etwas Höherem.“ Wilhelm von Humboldt
- „Lebe im Hier und Jetzt, denn die Zeit ist kostbar.“ Hildegard von Bingen
- „Lauter als unsere redseligsten Verteidiger redet die stumme Zeit für uns, darum vertraut dieser, wo ihr ohnmächtig seid gegen den Schein oder den bösen Willen der Menschen.“ August Pauly
- „Ein einzelner Mensch kann einer Zeit nicht helfen oder sie retten, er kann nur ausdrücken, dass sie untergeht.“ Søren Kierkegaard
- „Ich glaube nachgewiesen zu haben, dass es keine andere Krankheit der Zeit gibt, als Unwissenheit und Unredlichkeit.“ Adalbert Stifter