
Joseph Victor von Scheffel (1826 – 1886), ab 1876 von Scheffel, deutscher Schriftsteller, Dichter, Lyriker und Dichterjurist. Bekannt geworden durch zahlreiche Erzählungen, Versepen und bekannte Liedtexte.
Quelle: Die Linde am Ettersberg, 1878
Was Scheffel sagte über die Vergangenheit und Zukunft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die guten alten Zeiten waren auch einmal die neuen und schlechten.“ Jacob Lorenz
- „Denn nach dem Tode zieht die Zeit sich aus dem Körper zurück, und die schon so gleichgültig gewordenen, blassen Erinnerungen sind nun von der, die nicht mehr ist, fortgewischt und werden es bald auch von dem sein, den sie noch immer quälen, in dem aber endlich auch sie einmal sterben werden, wenn das Verlangen nach einem lebendigen Leib sie nicht mehr unterhält.“ Marcel Proust
- „Ein einzelner Mensch kann einer Zeit nicht helfen oder sie retten, er kann nur ausdrücken, dass sie untergeht.“ Søren Kierkegaard
- „Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht ist keines da.“ Franz Kafka
- „Der Tag läuft weg wie das Leben, man tut nichts und weiß doch nicht, wo die Zeit hinkommt.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wer vermag seine Zeit klar zu durchschauen? Wer sieht, wohin sie treibt, fühlt, woher der Wind weht? Selbst die Hellsten haben nur Ahnungen und Mutmaßungen. Das Genie schlägt die rechte Richtung ein, ohne sich dessen klar bewusst zu sein, von der ihm innewohnenden, rätselhaften Kraft getrieben.“ Jakob Bosshart
- „Die Zeit ist das was uns immer narrt, und wir kommen ihr nicht auf die Schliche.“ Arthur Schopenhauer
- „Die Zeit gleitet dahin, wir altern unmerklich in den Jahren und die Tage entfliehen, da kein Zügel sie zurückhält.“ Ovid
- „Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment!“ Heraklit von Ephesos
- „Es ist immer interessant, die Linie zu verfolgen, in der gewisse Erscheinungen der Zeitgeschichte sich bewegen – bald rasch, bald langsam, bald stillstehend oder gar zurückweichend, um dann wieder mit desto größerer Eile nach vorwärts zu streben; merkwürdig ist auch, wie manche spätere Phase prophetisch vorempfunden wurde.“ Bertha von Suttner