Jacob Lorenz (1883 – 1946), Schweizer Soziologe
Quelle: Zeitlose Wahrheiten. Zweihundert und einige Aphorismen (Erstdruck 1940 unter dem Decknamen Pieter Gruiter), 1941
Was Lorenz sagte über die früheren Zeiten und die Vergangenheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der ist wirklich arm zu nennen, der nicht einmal mehr Zeit hat.“ Jacob Lorenz
- „Lass stürzen, Herz, was nicht mehr stehen mag, und bau dir eine neue Welt, bau sie dir tief innen, lustig, stolz und weit; strömen und verrinnen lass die alte Zeit.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Denn nach dem Tode zieht die Zeit sich aus dem Körper zurück, und die schon so gleichgültig gewordenen, blassen Erinnerungen sind nun von der, die nicht mehr ist, fortgewischt und werden es bald auch von dem sein, den sie noch immer quälen, in dem aber endlich auch sie einmal sterben werden, wenn das Verlangen nach einem lebendigen Leib sie nicht mehr unterhält.“ Marcel Proust
- „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“ Dante Alighieri
- „Der Zeit nachgeben, heißt sie überflügeln.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.“ William Shakespeare
- „Wer vermag seine Zeit klar zu durchschauen? Wer sieht, wohin sie treibt, fühlt, woher der Wind weht? Selbst die Hellsten haben nur Ahnungen und Mutmaßungen. Das Genie schlägt die rechte Richtung ein, ohne sich dessen klar bewusst zu sein, von der ihm innewohnenden, rätselhaften Kraft getrieben.“ Jakob Bosshart
- „Keine Zeit ist mit der Zeit zufrieden; das heißet, die Jünglinge halten die künftige für idealer als die gegenwärtige, die Alten die vergangne.“ Jean Paul
- „Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht ist keines da.“ Franz Kafka
- „Es wird zu allen Zeiten Menschen geben, die von den Ansichten ihres Jahrhunderts, ihres Landes und ihrer Gesellschaft beherrscht werden.“ Jean-Jacques Rousseau
