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Die besten Charakter Zitate zum Nachdenken
Inspirierende Charakter Sprüche zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche
„In der Natur des Menschen wohnen vier Wesen zusammen: ein Hund, ein Schwein, ein Teufel und ein Engel. Alle Charaktereigenschaften entstehen aus jenen vier Gewaltigen.“
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Abu Hamid al-Ghazali
„Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation anerkennen – für die Anerkennung eines Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraumes und beständiger Öffentlichkeit.“
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Heinrich Heine
„Dein Charakter ist das Wort, das du der ganzen Welt gibst. Wirst du also deinem Charakter ungetreu, so brichst du der ganzen Welt dein Wort.“
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Friedrich Hebbel
„Charakter hat derjenige, der das Unschöne, das Verwirrte und Verworrene in seinem Leben durch Grundsätze in die engsten Schranken weist; der diese Feinde des Daseins kennt, und bei ihrer, unter allerhand Masken versuchten Wiederkehr bändigt, damit dem klaren, freien Leben Raum verschafft werde.“
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Friedrich Ludwig Bührlen
Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt.
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Samuel Smiles
Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst.
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Theodor Fontane
„Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bücken sich gerade voreinander.“
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Mark Aurel
„Du kehrst wieder zu deiner Veranlagung zurück.“
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Terenz
„Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“
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Menander
„Die Charaktereigenschaften, welche man die analytischen nennt, sind selbst einer Analyse nur wenig zugänglich.“
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Edgar Allan Poe
„Der Charakter ist weiter nichts als eine langwierige Gewohnheit.“
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Plutarch
„Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.“
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Heraklit von Ephesos
„Charakter kann man nicht logisch erklären, nicht empirisch erzeugen, nicht geistig errechnen.“
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Julius Langbehn
„Alle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.“
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Théodore Jouffroy
„Wir müssen uns haltbare und unerschütterliche Grundsätze bilden, die allem unserm übrigen Denken und unserm Handein zur festen Richtschnur dienen, Leben und Denken muss bei uns aus einem Stücke sein, und ein sich durchdringendes und gediegenes Ganzes; wir müssen in beiden der Natur und der Wahrheit gemäß werden, und die fremden Kunststücke von uns werfen; wir müssen, um es mit einem Worte zu sagen, uns Charakter anschaffen […].“
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Johann Gottlieb Fichte
„Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein verständiger Mensch, der als solcher bestimmte Zwecke vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt.“
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
„Wir schätzen unseren Charakter als etwas, das uns zu eigen ist, mag es gut sein und von den Menschen bewundert werden oder nicht; so müssen wir auch den Charakter unserer Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.“
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Epikur
„Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muss in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.“
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Friedrich II. der Große
„Mein Verstand und mein Charakter liegen beständig im Kriege miteinander, und bei ihren fortwährenden Zusammenstößen habe ich stets gefunden, dass ich nicht Verstand genug für meinen Charakter und nicht Charakter genug für meinen Verstand besaß.“
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Giacomo Girolamo Casanova
„Man beachte, dass die Menschen, die keinen Gesichtsausdruck haben – und deren gibt es gar viele – ebenso wenig haben, was man Charakter nennt.“
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Giacomo Girolamo Casanova
„Äußerlicher Adel braucht Gesellschaft, um etwas vorzustellen, innerer braucht Einsamkeit.“
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August Pauly
„Gewöhnlich entsteht die Größe des Charakters aus einem natürlichen Gleichgewicht mehrerer entgegengesetzter Eigenschaften.“
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Denis Diderot
„Die Menschenseele ist ein kleiner fliegender Samenstaub, der einen guten Boden sucht, um auch Charakter zu werden.“
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Bettina von Arnim
„Anlagen und Charaktereigenschaften können durch Erziehung und Beispiel der Umgebung gefördert oder gehemmt, ja bis zu einem gewissen Grade unterdrückt werden. Es hängt alsdann von den Verhältnissen im späteren Leben, öfter auch von der Energie der betreffenden Persönlichkeit ab, ob und wie fehlerhafte Erziehung oder unterdrückt gewesene Eigenschaften sich Geltung verschaffen.“
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August Bebel
„Der Charakter eines Menschen wird am besten erkannt in der Vertraulichkeit, denn da herrscht kein Zwang; oder in der Leidenschaft, denn diese überrennt eines Mannes Grundsätze, oder endlich in einer neuen, unerprobten Lage, denn da lässt ihn die Gewohnheit im Stich.“
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Francis Bacon
„Nichts ist für das Auge so schön wie die Wahrheit für die Seele, und nichts ist so hässlich und abstoßend für den Verstand als die Lüge.“
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John Locke
„Mancher Charakter ist lange nicht zu verstehen, aber da braucht der Mensch nur einmal aus ganzem Herzen zu lachen, und sein Charakter liegt offen vor einem wie auf der Handfläche.“
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Dostojewski
„Was ist der Mensch anderes als ein Magnet, der entweder anzieht oder angezogen wird? Jeder gerät schließlich in die Gesellschaft, die ihm zusagt. Der ist der stärkste, der die Menschen an sich zieht, sich seine Gefährten selbst aussucht, seine Umgebung selbst schafft. Und das geschieht durch moralischen Mut, vereint mit physischer Tatkraft.“
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Orison Swett Marden
„Sei, was Du bist, immer ganz und immer derselbe.“
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Adolph Freiherr Knigge
„Ich frage mich oft, welches der wünschenswertere Typus von beiden ist: der mehr geistige Mensch, für den es nichts Abstoßenderes gibt, als das Uninteressante, oder der mehr gemütliche, für den es schlechtweg nur Anziehendes und Abstoßendes gibt.“
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Christian Morgenstern
„Nur was du in dir bist, bestimmt deinen Wert, nicht was du hast.“
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Berthold Auerbach
„Der Charakter der Menschen ist in ihren Gesichtern eingepräget. Alle Leidenschaften verursachen besondere Züge in dem Gesicht. Sind sie von langer Dauer, so werden die Züge unauslöschlich.“
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Ewald Christian von Kleist
„Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit, mit ein wenig Religion; etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit; eben soviel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.“
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Friedrich Jacobs
„Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.“
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Nicolas Chamfort
„Man braucht nur genau acht zu geben, dann finden sich bezeichnende Merkmale für alles, und schon die kleinsten Andeutungen reichen hin, einen Schluss auf den Charakter zu machen.“
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Lucius Annaeus Seneca
„Ehe der Körper eines großen Mannes Asche ist, kann man selten mit einiger Richtigkeit über seinen Charakter urteilen.“
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Johann Gottfried Seume
„Es gibt keine Charaktereigenschaft, die hartnäckiges Mühen und angestrengte sorgsame Zucht nicht bezwingen würden.“
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Lucius Annaeus Seneca
„Strenge gegen sich selbst, mit Weichheit gegen andre verbunden, macht den wahrhaft vortrefflichen Charakter aus. Aber meistens wird der gegen andere weiche Mensch es auch gegen sich selbst, und der gegen sich selbst strenge es auch gegen andere sein; weich gegen sich und streng gegen andre ist der verächtlichste Charakter.“
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Friedrich von Schiller
„Wie lange willst du es noch aufschieben, dich der Erfüllung höchster sittlicher Ansprüche für wert zu erachten und in keinem Fall gegen die Vernunft zu verstoßen, die die grundlegende Unterscheidung der Dinge erlaubt?“
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Epiktet
„Ich glaube, dass die Menschen zu allen Zeiten so gewesen sind wie heute, egoistisch, gewalttätig, geizig und mitleidlos.“
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Anatole France
„Nur die Not zeigt den wahren Charakter.“
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Alexander Otto Weber
„An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.“
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Konfuzius
„Mancher erreicht seinen Gipfel als Charakter, aber sein Geist ist gerade dieser Höhe nicht angemessen – und mancher umgekehrt.“
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Friedrich Nietzsche
„Der Charakter ist die empirisch erkannte, beharrliche und unveränderliche Beschaffenheit eines individuellen Willens.“
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Arthur Schopenhauer
„Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, und rings um ihn legen sich die angeschwollenen Gewässer.“
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Mark Aurel