
Georg Wilhelm Friedrich Hegel ( 1770 in Stuttgart – 1831 in Berlin) deutscher Philosoph
Quelle: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, 1817. Erster Teil. Die Wissenschaft der Logik. Vorbegriff. Näherer Begriff und Einteilung der Logik. § 80. Zusatz
Was Hegel sagte über den Charakter der Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit, mit ein wenig Religion; etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit; eben soviel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.“ Friedrich Jacobs
- „Strenge gegen sich selbst, mit Weichheit gegen andre verbunden, macht den wahrhaft vortrefflichen Charakter aus. Aber meistens wird der gegen andere weiche Mensch es auch gegen sich selbst, und der gegen sich selbst strenge es auch gegen andere sein; weich gegen sich und streng gegen andre ist der verächtlichste Charakter.“ Friedrich von Schiller
- „Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muss in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.“ Friedrich II. der Große
- „Dein Charakter ist das Wort, das du der ganzen Welt gibst. Wirst du also deinem Charakter ungetreu, so brichst du der ganzen Welt dein Wort.“ Friedrich Hebbel
- „Sei, was Du bist, immer ganz und immer derselbe.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Äußerlicher Adel braucht Gesellschaft, um etwas vorzustellen, innerer braucht Einsamkeit.“ August Pauly
- „Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“ Menander
- „Nichts ist für das Auge so schön wie die Wahrheit für die Seele, und nichts ist so hässlich und abstoßend für den Verstand als die Lüge.“ John Locke
- „Charakter hat derjenige, der das Unschöne, das Verwirrte und Verworrene in seinem Leben durch Grundsätze in die engsten Schranken weist; der diese Feinde des Daseins kennt, und bei ihrer, unter allerhand Masken versuchten Wiederkehr bändigt, damit dem klaren, freien Leben Raum verschafft werde.“ Friedrich Ludwig Bührlen
- „Der Charakter eines Menschen wird am besten erkannt in der Vertraulichkeit, denn da herrscht kein Zwang; oder in der Leidenschaft, denn diese überrennt eines Mannes Grundsätze, oder endlich in einer neuen, unerprobten Lage, denn da lässt ihn die Gewohnheit im Stich.“ Francis Bacon