
Georg Wilhelm Friedrich Hegel ( 1770 in Stuttgart – 1831 in Berlin) deutscher Philosoph
Quelle: Grundlinien der Philosophie des Rechts, 1821. § 244
Was Hegel sagte über das Recht.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Recht Zitat – Sprüche Recht – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „An die Gesetzgeber: Setzet immer voraus, dass der Mensch im ganzen das Rechte will, im einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.“ Friedrich von Schiller
- „Wo das, was für gerecht galt, ohne daß neue Verhältnisse eintraten, in seiner Anwendung auf die Wirklichkeit selbst nicht seinem Begriff entsprach, da war es nicht gerecht. Wo aber bei einem Wechsel der Verhältnisse das bestehende und sich gleich bleibende Recht nicht mehr zuträglich war, da war es zwar so lange gerecht, als es der gegenseitigen Gemeinschaft der Staatsbürger nützte; später aber, als es nicht mehr nützte, war es nicht mehr gerecht.“ Epikur
- „Das Recht ist, was festgestellt ist und so werden alle unsre festgestellten Gesetze nothwendig für gerecht gehalten, ohne untersucht zu werden, weil sie festgestellt sind.“ Blaise Pascal
- „Es gibt zwei friedliche Gewalten: das Recht und die Schicklichkeit.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes. Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen, übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Anteil, trägt sein Scherflein bei zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.“ Rudolf von Jhering
- „Das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das über das Gerechte entscheidet.“ Aristoteles
- „Das Recht dem Menschen muss heilig gehalten werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten. Man kann hier nicht halbieren, und das Mittelding eines pragmatisch-bedingten Rechts (zwischen Recht und Nutzen) aussinnen, sondern alle Politik muss ihre Knie vor dem erstern beugen, kann aber dafür hoffen, ob zwar langsam, zu der Stufe zu gelangen, wo sie beharrlich glänzen wird.“ Immanuel Kant
- „Das Recht kann nie höher sein als die ökonomische Gestaltung und dadurch bedingte Kulturentwicklung der Gesellschaft.“ Karl Marx
- „Kein Staat kann ohne Recht, kein Recht ohne Staat bestehen.“ Aurelius Augustinus
- „Soviel ist gewiss: Alles was die gesellschaftliche Rechtlichkeit im Volk auslöscht, das ist immer die eigentliche und ursprüngliche Quelle des Aufruhrs.“ Johann Heinrich Pestalozzi