
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), geboren als Johann Christoph Friedrich Schiller in Marbach am Neckar, verstorben in Weimar – deutscher Arzt, Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Quelle: Friedrich von Schiller – Theoretische Schriften. Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen, 1793-1794. Dreizehnter Brief
Friedrich von Schiller Zitat über Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muss in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.“ Friedrich II. der Große
- „Mancher erreicht seinen Gipfel als Charakter, aber sein Geist ist gerade dieser Höhe nicht angemessen – und mancher umgekehrt.“ Friedrich Nietzsche
- „Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit andern Worten, der Mensch, das heißt, der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.“ Paul de Lagarde
- „Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein verständiger Mensch, der als solcher bestimmte Zwecke vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit, mit ein wenig Religion; etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit; eben soviel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.“ Friedrich Jacobs
- „Ich glaube, dass die Menschen zu allen Zeiten so gewesen sind wie heute, egoistisch, gewalttätig, geizig und mitleidlos.“ Anatole France
- „Dein Charakter ist das Wort, das du der ganzen Welt gibst. Wirst du also deinem Charakter ungetreu, so brichst du der ganzen Welt dein Wort.“ Friedrich Hebbel
- „Der Charakter ist weiter nichts als eine langwierige Gewohnheit.“ Plutarch
- „Sei, was Du bist, immer ganz und immer derselbe.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Wie lange willst du es noch aufschieben, dich der Erfüllung höchster sittlicher Ansprüche für wert zu erachten und in keinem Fall gegen die Vernunft zu verstoßen, die die grundlegende Unterscheidung der Dinge erlaubt?“ Epiktet