
Alexander Otto Weber (1868 – 1939), deutscher Schriftsteller, Verfasser und Satiriker
Quelle: Durch die Lupe, 1907
Was Weber sagte über Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich frage mich oft, welches der wünschenswertere Typus von beiden ist: der mehr geistige Mensch, für den es nichts Abstoßenderes gibt, als das Uninteressante, oder der mehr gemütliche, für den es schlechtweg nur Anziehendes und Abstoßendes gibt.“ Christian Morgenstern
- Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt. Samuel Smiles
- „Man braucht nur genau acht zu geben, dann finden sich bezeichnende Merkmale für alles, und schon die kleinsten Andeutungen reichen hin, einen Schluss auf den Charakter zu machen.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Willst Du dem Charakter eines Menschen gerecht werden, so beurteile ihn nicht nach einem einzelnen hervorstehenden Zuge oder einer einzelnen auffallenden Handlung, sondern prüfe den ganzen Menschen in allen seinen Zügen und Handlungen und ziehe daraus Dein Fazit, denn kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht.“ Max Verworn
- Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst. Theodor Fontane
- „Charakter kann man nicht logisch erklären, nicht empirisch erzeugen, nicht geistig errechnen.“ Julius Langbehn
- „Man kann einen starken, edlen Charakter, so wie den Diamanten, oft an einem einzigen Strahle erkennen, der von ihm ausgeht, und das leuchtende Feuer lässt dem verständigen Auge dann keinen Zweifel mehr übrig.“ Paul Keller
- „Der Charakter ist eine Erfindung für solche, die sonst nichts haben.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Nicht immer ist der Charakter des Menschen verlässlich. Zuweilen ist er stark, aber nicht ganz und jederzeit.“ Heinrich Martin
- „Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“ Menander