Paul Keller (1873 – 1932), Paul Keller (1873 – 1932), deutscher Schriftsteller und Publizist
Quelle: Gedichte und Gedanken, 1933
Was Keller sagte über den Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation anerkennen – für die Anerkennung eines Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraumes und beständiger Öffentlichkeit.“ Heinrich Heine
- „Der Charakter ist eine Erfindung für solche, die sonst nichts haben.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit andern Worten, der Mensch, das heißt, der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.“ Paul de Lagarde
- „Alle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.“ Théodore Jouffroy
- Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt. Samuel Smiles
- „Der Charakter der Menschen ist in ihren Gesichtern eingepräget. Alle Leidenschaften verursachen besondere Züge in dem Gesicht. Sind sie von langer Dauer, so werden die Züge unauslöschlich.“ Ewald Christian von Kleist
- Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst. Theodor Fontane
- „Willst Du dem Charakter eines Menschen gerecht werden, so beurteile ihn nicht nach einem einzelnen hervorstehenden Zuge oder einer einzelnen auffallenden Handlung, sondern prüfe den ganzen Menschen in allen seinen Zügen und Handlungen und ziehe daraus Dein Fazit, denn kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht.“ Max Verworn
- „Charakter kann man nicht logisch erklären, nicht empirisch erzeugen, nicht geistig errechnen.“ Julius Langbehn
- „Nur die Not zeigt den wahren Charakter.“ Alexander Otto Weber
