
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 52. Brief. Übersetzt von Otto Apelt (1924)
Was Seneca sagt über Charaktereigenschaften von Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt keine Charaktereigenschaft, die hartnäckiges Mühen und angestrengte sorgsame Zucht nicht bezwingen würden.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bücken sich gerade voreinander.“ Mark Aurel
- „Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit, mit ein wenig Religion; etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit; eben soviel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.“ Friedrich Jacobs
- „Der Charakter der Menschen ist in ihren Gesichtern eingepräget. Alle Leidenschaften verursachen besondere Züge in dem Gesicht. Sind sie von langer Dauer, so werden die Züge unauslöschlich.“ Ewald Christian von Kleist
- „Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, und rings um ihn legen sich die angeschwollenen Gewässer.“ Mark Aurel
- „Wie lange willst du es noch aufschieben, dich der Erfüllung höchster sittlicher Ansprüche für wert zu erachten und in keinem Fall gegen die Vernunft zu verstoßen, die die grundlegende Unterscheidung der Dinge erlaubt?“ Epiktet
- „Nur die Not zeigt den wahren Charakter.“ Alexander Otto Weber
- „Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.“ Nicolas Chamfort
- „Ich frage mich oft, welches der wünschenswertere Typus von beiden ist: der mehr geistige Mensch, für den es nichts Abstoßenderes gibt, als das Uninteressante, oder der mehr gemütliche, für den es schlechtweg nur Anziehendes und Abstoßendes gibt.“ Christian Morgenstern
- „Äußerlicher Adel braucht Gesellschaft, um etwas vorzustellen, innerer braucht Einsamkeit.“ August Pauly