Berthold Auerbach (1812 – 1882), ursprünglich Moses Baruch Auerbacher, deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller
Quelle: Auf der Höhe, Roman 1865
Was Auerbach sagte über den Charakter bei Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Charaktereigenschaften, welche man die analytischen nennt, sind selbst einer Analyse nur wenig zugänglich.“ Edgar Allan Poe
- „Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit, mit ein wenig Religion; etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit; eben soviel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.“ Friedrich Jacobs
- „Sei, was Du bist, immer ganz und immer derselbe.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Äußerlicher Adel braucht Gesellschaft, um etwas vorzustellen, innerer braucht Einsamkeit.“ August Pauly
- „Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“ Menander
- „Mancher Charakter ist lange nicht zu verstehen, aber da braucht der Mensch nur einmal aus ganzem Herzen zu lachen, und sein Charakter liegt offen vor einem wie auf der Handfläche.“ Dostojewski
- „Nichts ist für das Auge so schön wie die Wahrheit für die Seele, und nichts ist so hässlich und abstoßend für den Verstand als die Lüge.“ John Locke
- „Der Charakter eines Menschen wird am besten erkannt in der Vertraulichkeit, denn da herrscht kein Zwang; oder in der Leidenschaft, denn diese überrennt eines Mannes Grundsätze, oder endlich in einer neuen, unerprobten Lage, denn da lässt ihn die Gewohnheit im Stich.“ Francis Bacon
- „Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein verständiger Mensch, der als solcher bestimmte Zwecke vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.“ Nicolas Chamfort
