Die Besten Zitate von Heraklit von Ephesos

Heraklit von Ephesos (etwa 540 – 480 v. Chr.), auch Herakleitos, antiker griechischer vorsokratischer Philosoph, Erkenntnistheoretiker, Naturphilosophie und Aphoristiker, genannt »Der weinende Philosoph«

Grieche
geboren: Kolonie Ephesos; Ionien (Kleinasien, heute Türkei)
gestorben: vermutlich in Ephesos

5./6. Jahrhundert vor Christus
Antike

Berufskategorie: Philosophen

Die Besten Zitate von Heraklit von Ephesos

Inspirierende Heraklit von Ephesos Zitate zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche

“Das auseinander Strebende vereinigt sich und aus den Gegensätzen entsteht die schönste Vereinigung und alles entsteht durch den Streit.”➮

“Bei Gott ist alles schön und gut und gerecht; die Menschen aber halten einiges für gerecht, anderes für ungerecht.”➮

“Es ist nicht gut, wenn den Menschen alle ihre Wünsche erfüllt werden.”➮

“Wir wollen uns nicht vorschnell über die wichtigsten Dinge schlüssig machen.”➮

“Sie verstehen nicht, wie das auseinander Strebende ineinander geht: gegenstrebige Vereinigung wie beim Bogen und der Leier.”➮

“Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment!”➮

“Unsterbliche sterblich, Sterbliche unsterblich: sie leben gegenseitig ihren Tod und sterben ihr Leben.”➮

“Selbstdünkel ist Fortschritts Hemmschuh.”➮

“Die Rhetorik ist Anstifterin zu Kniffen.”➮

“Der Menschen Meinungen sind Kinderspielzeug.”➮

“Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.”➮

“Alle menschlichen Gesetze werden von dem Einen Göttlichen genährt, das alles beherrscht und allem genügt.”➮

“Das Auseinandertretende einigt sich immer mit sich.”➮

“Krankheit macht die Gesundheit angenehm, Schlimmes das Gute, Hunger die Sättigung, Anstrengung die Ruhe.”➮

“Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.”➮

“Alle Menschen haben teil an der Fähigkeit, sich selbst zu erkennen und zu denken.”➮

“Eins gibt es, was die Besten allem anderen vorziehen: den Ruhm den ewigen den vergänglichen Dingen. Die Meisten freilich liegen da vollgefressen wie das liebe Vieh.”➮

“Die Natur liebt es sich zu verstecken.”➮

“Auch die Schlafenden verrichten Arbeit und wirken mit an dem, was im Weltall geschieht.”➮

“Alles ist in Bewegung und nichts bleibt stehen.”➮

“Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.”➮

“Wenn er’s nicht erhofft, wird er das Unverhoffte nicht finden. Denn unerforschlich ist’s und unzugänglich.”➮

“Der Dike (d. h. des Rechtes) Name wäre unbekannt, wenn dies (das Unrecht?) nicht wäre.”➮

“Vielwisserei lehrt nicht Verstand haben.”➮

“Man muss auch dessen gedenken, der sich nicht bewusst ist, wohin der Weg geht.”➮

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