
Heraklit von Ephesos (etwa 540 – 480 v. Chr.), auch Herakleitos, griechischer vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos, genannt »Der weinende Philosoph«
Quelle: Die Fragmente der Vorsokratiker, hg. von Hermann Diels und Walther Kranz, 3 Bde., Berlin 1903-1910. 110.
Was Heraklit sagte über die Wünsche.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich will etwas, das von Klein und Groß ebenso unabhängig ist als von Gut und Böse.“ Gerhart Hauptmann
- „Wer unter uns hat Nerv und Blut, ein schlagendes Herz, der nicht schon ein und das andere Mal mühsam den sehnlichen Wunsch hinabgedrückt hätte, diesem oder jenem Schurken, Schleicher, dieser oder jener Schmutzseele in seinem Frack einmal alle Ehrentitel an den Kopf zu werfen, die sie verdienen, und sie womöglich zugleich recht gründlich durchzuwamsen?“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Wünsche nie etwas, was durch Mauern oder Vorhänge verborgen werden müsste.“ Mark Aurel
- Wünsche wie die Wolken sind, schiffen durch die stillen Räume, wer erkennt im lauen Wind, ob’s Gedanken oder Träume? Joseph von Eichendorff
- „Selig, wer ohne Wunsch ist; wer sich von kleinen Freuden nährt und sich mit ihnen begnügt; wer stets auf ein Gutes hofft, dabei seine schlechten Erfahrungen vergisst und sogar stets das Gegenteil von dem tut, das er tun sollte!“ Giacomo Leopardi
- „Es geht mir wie Augustus. Ich habe mir das Imperium gewünscht, aber als ich es wünschte, kannte ich es nicht.“ Henri Stendhal
- „Wünschen ist Selbstbehexung, wodurch man über Wahrheit und Schwierigkeiten hinweggehoben wird, ohne dass diese darum aufhören oder jene verschwindet.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau