
Giacomo Leopardi (1798 – 1837), italienischer Dichter, Essayist und Philologe
Quelle: Gedanken aus dem Zibaldone (Pensieri di varia filosofia e di bella letteratura (ab 1817)), 1845 (posthum), übersetzt von Ludwig Wolde 1943
Was Leopardi sagte über die eigenen Wünsche.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wünsche nie etwas, was durch Mauern oder Vorhänge verborgen werden müsste.“ Mark Aurel
- Wünsche wie die Wolken sind, schiffen durch die stillen Räume, wer erkennt im lauen Wind, ob’s Gedanken oder Träume? Joseph von Eichendorff
- „Ich will etwas, das von Klein und Groß ebenso unabhängig ist als von Gut und Böse.“ Gerhart Hauptmann
- „Wer unter uns hat Nerv und Blut, ein schlagendes Herz, der nicht schon ein und das andere Mal mühsam den sehnlichen Wunsch hinabgedrückt hätte, diesem oder jenem Schurken, Schleicher, dieser oder jener Schmutzseele in seinem Frack einmal alle Ehrentitel an den Kopf zu werfen, die sie verdienen, und sie womöglich zugleich recht gründlich durchzuwamsen?“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Es ist nicht gut, wenn den Menschen alle ihre Wünsche erfüllt werden.“ Heraklit von Ephesos
- „Es geht mir wie Augustus. Ich habe mir das Imperium gewünscht, aber als ich es wünschte, kannte ich es nicht.“ Henri Stendhal
- „Wünschen ist Selbstbehexung, wodurch man über Wahrheit und Schwierigkeiten hinweggehoben wird, ohne dass diese darum aufhören oder jene verschwindet.“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau