
Giacomo Leopardi (1798 – 1837), italienischer Dichter, Essayist und Philologe
Quelle: Gedanken aus dem Zibaldone (Pensieri di varia filosofia e di bella letteratura (ab 1817)), 1845 (posthum), übersetzt von Ludwig Wolde 1943
Was Leopardi sagte über das Glück.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir sind nur darum auf kleine Augenblicke glücklich, um unser Unglück nachher desto schärfer zu fühlen. Es ist der alte Fluch, Glück muss mit Unglück wechseln, und eben darin besteht unser Leben und unser Elend.“ Ludwig Tieck
- „Man müsste die Menschen von dem Glück überzeugen, das sie nicht sehen, selbst wenn sie es genießen.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- Nach sogenanntem Glück streben nur kleine Menschen. Jakob Bosshart
- „Instinktiv empfinden wir, dass wir unser Glück außer uns suchen müssen.“ Blaise Pascal
- „Das Leid ist es, von dem das Glück abhängt. Das Glück ist es, auf das das Leiden lauert. Wer erkennt aber, dass es das Höchste ist, wenn nicht geordnet wird?“ Laotse
- „Höchstes Glück ist Abwesenheit des Glücks …!“ Chuang-Tzu
- „Dann erst erkennen stets wir Menschen unser Glück, wann wir verloren haben, was einst unser war.“ Plautus
- „Plötzliches Glück aller Art ist auf schwankendem Grund gebaut, weil es selten verdient ist.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „“Wer ist glücklich?“ Wer gesunden Leibes, vom Schicksal begünstigt und mit trefflicher Seelenbildung ausgerüstet ist.“ Thales von Milet
- „Glücklich kann derjenige genannt werden, der weder von Begierden, noch von Furcht erregt wird, wohlverstanden dank seiner vernünftigen Einsicht.“ Lucius Annaeus Seneca