
Giacomo Girolamo Casanova (1725 – 1798), Chevalier de Seingalt, wie er sich selber adelte, italienischer venezianischer promovierter Jurist, Schriftsteller und Bibliothekar, Dichter und Übersetzer, Chemiker, Alchemist und Mathematiker, Historiker und Diplomat, Glücksspieler, Geheimagent, Freimaurer und Abenteurer
Quelle: Die Geschichte meines Lebens (Histoire de ma vie), 1793-98
Was Casanova sagte über den Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Mein Verstand und mein Charakter liegen beständig im Kriege miteinander, und bei ihren fortwährenden Zusammenstößen habe ich stets gefunden, dass ich nicht Verstand genug für meinen Charakter und nicht Charakter genug für meinen Verstand besaß.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Charakter hat derjenige, der das Unschöne, das Verwirrte und Verworrene in seinem Leben durch Grundsätze in die engsten Schranken weist; der diese Feinde des Daseins kennt, und bei ihrer, unter allerhand Masken versuchten Wiederkehr bändigt, damit dem klaren, freien Leben Raum verschafft werde.“ Friedrich Ludwig Bührlen
- Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt. Samuel Smiles
- „Wir schätzen unseren Charakter als etwas, das uns zu eigen ist, mag es gut sein und von den Menschen bewundert werden oder nicht; so müssen wir auch den Charakter unserer Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.“ Epikur
- „Die Charaktereigenschaften, welche man die analytischen nennt, sind selbst einer Analyse nur wenig zugänglich.“ Edgar Allan Poe
- „Kein Mitmensch ist mir fremd – ist er ein Edler nur. Erschaffen sind wir alle gleich; den Unterschied macht der Charakter.“ Menander
- „Willst Du dem Charakter eines Menschen gerecht werden, so beurteile ihn nicht nach einem einzelnen hervorstehenden Zuge oder einer einzelnen auffallenden Handlung, sondern prüfe den ganzen Menschen in allen seinen Zügen und Handlungen und ziehe daraus Dein Fazit, denn kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht.“ Max Verworn
- „Der Charakter ist weiter nichts als eine langwierige Gewohnheit.“ Plutarch
- „Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muss in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.“ Friedrich II. der Große
- Das Entscheidende bleibt doch immer der Charakter, nicht der eitle, wohl aber der gute und ehrliche Glaube an uns selbst. Theodor Fontane