
Karl Kraus (1874 – 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker
Quelle: Sprüche und Widersprüche, 1909. III. Mensch und Nebenmensch
Was Karl Kraus sagte über Dankbarkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man sollte dankbar sein für das, was man hat.“ Clara Viebig
- „Dank ist ja vielmehr eine Verfassung, denn eine Aussprache.“ Rainer Maria Rilke
- „Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Die Dankbarkeit ist ein Laster, das man ertragen muss!“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Man stattet also den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit los zu sein.“ Eduard von Hartmann
- „Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten.“ Wilhelm von Humboldt
- „Einer der sichersten Gradmesser der Herzensbildung ist die Dankbarkeit.“ Anna Dix
- „Dank fordern für längst erwiesene Dienste? … Erpressung!“ Otto Weiß
- „Dankbarkeit ist eine schöne Tugend, zieret das Alter und die Jugend; wen man undankbar nennen kann, dem hängen aller Laster an.“ Georg Rollenhagen
- „Ich weiß nicht, was so beseligt als die Dankbarkeit eines Kindes, eines kleinen Kindes, dem man unerwartet eine Freude gemacht hat, und das sein Glück in einem strahlenden Blick ausspricht.“ August Pauly