
Immanuel Kant (1724 – 1804), deutscher Philosoph und Professor der Logik und Metaphysik
Quelle: Die Metaphysik der Sitten, 1797. Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre
Was Kant sagte über die Dankbarkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Dankbarkeit ist eine der heiligsten Tugenden; wer Dir Gutes getan hat, den ehre! Danke ihm nicht nur mit Worten, die ihm die Wärme Deiner Erkenntlichkeit zeigen, sondern suche auch jede Gelegenheit auf, wo Du ihm wieder dienen und nützlich werden kannst.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Im Dank verschlingt sich alles Sein.“ Christian Morgenstern
- „Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewusstsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.“ Christian Morgenstern
- „Ich weiß nicht, was so beseligt als die Dankbarkeit eines Kindes, eines kleinen Kindes, dem man unerwartet eine Freude gemacht hat, und das sein Glück in einem strahlenden Blick ausspricht.“ August Pauly
- „Die Dankbarkeit, wie sie die Menschen, die von blinder Begierde geleitet werden, einander erweisen, ist zumeist eher ein Handelsgeschäft oder ein Köder, denn Dankbarkeit.“ Baruch de Spinoza
- „Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“ Kuno Fischer
- „Der mehr ist als seine physische Natur, wird den Kräften, die ihn haben bilden helfen, dankbar sein.“ Friedrich Paulsen
- „Seiner Dankbarkeit rühmt man sich gewöhnlich wie einer erteilten Wohlthat.“ Emanuel Wertheimer
- „Man stattet also den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit los zu sein.“ Eduard von Hartmann
- „Misstraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!“ Theodor Haecker