Mariano José Pereira da Fonseca (1773 – 1848), veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Marquês de Maricá, brasilianischer Schriftsteller, Philosoph und Politiker.
Quelle: Maximen; Gedanken und Betrachtungen, in: Das Ausland. Ein Tageblatt, Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker: Brasilianische Literatur, Nr. 215 vom 3. August 1839
Was Fonseca sagte über Dankbarkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn Menschendank Nahrung wär, müsste jede gute und große Tat verhungern.“ Margarete Seemann
- „Der gewöhnliche Mensch ist nicht dankbar.“ Therese Keiter
- „Man darf wohl eine Bitte abweisen, aber nimmermehr darf man einen Dank abweisen oder, was das Selbe ist, ihn kalt und konventionell annehmen.“ Friedrich Nietzsche
- „Man stattet also den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit los zu sein.“ Eduard von Hartmann
- „Seiner Dankbarkeit rühmt man sich gewöhnlich wie einer erteilten Wohlthat.“ Emanuel Wertheimer
- „So oft ich einen hohen Grad von Dankbarkeit in einem Armen finde, bin ich davon überzeugt, er wäre ebenso freigebig, wenn er reich wäre.“ Alexander Pope
- „Im allgemeinen habe ich bemerkt, daß man sich bei den Menschen so wenig wie möglich bedanken muß, weil die Dankbarkeit, die man ihnen bezeugt, ihnen die Überzeugung beibringt, sie könnten zu viel getan haben! Ich habe mehr als einmal Leute, die im Begriff standen, eine gute Tat zu vollbringen, davon Abstand nehmen sehen, weil diejenigen, für die sie eintreten wollten, aus dankbarer Erregung heraus ihrem Anerbieten eine zu übertriebene Bedeutung beimaßen.“ Benjamin Constant
- „Es sind nicht viele, bei denen die Dankbarkeit länger dauert als die Gabe; häufiger ist’s, dass das Geschenkte nicht länger in der Seele bleibt, als im Gebrauch.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Einen Freund durch Dankbarkeit gewinnen, heißt: Aus Sommerfäden Taue spinnen.“ Heinrich Martin
- „Dank ist Lust an der Gab’ und größere Lust noch am Geber.“ Johann Caspar Lavater