
Leo Tolstoi (1828 – 1910), Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, russischer Schriftsteller, Erzähler und Romanautor
Quelle: Tagebücher. 1892
Was Tolstoi sagte über die Freude.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr, wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.“ Friedrich Hebbel
- „Die rechte Ökonomie des Glücks ist es, sich vorher zu freuen, weil diese Freude fast immer feiner und länger ist.“ Otto Ernst
- „Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet, so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid.“ Giovanni Boccaccio
- „Freude sollte ein Kapital der Menschheit sein, und ist leider so oft nur ein Almosen für den Menschen. Wohl dem, der sich einen unabhängigen, unbekannten Sparpfennig davon sammelt!“ Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
- „Freude zu bereiten, macht nicht immer Freude.“ Anatole France
- „Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens.“ Carl Ludwig Schleich
- „Die Freude ist ein Moment, unverpflichtet, von vornherein zeitlos; nicht zu halten, aber auch nicht eigentlich wieder zu verlieren.“ Rainer Maria Rilke
- „Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut als der Schmerz. Sich der Freude hingeben heißt, genau soweit das unbekannte Dunkle herausfordern.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Vergnügungen sind entbehrlich. Freude ist notwendig.“ Anna Dix
- „Die einzige dauernde Freude ist die Mitfreude. Sie allein wird vom inneren sittlichen Fortschritt milde umgangen, nicht zertreten.“ Paul Kunad