Die Besten Zitate von Emil Gött

Inspirierende Emil Gött Zitate zum Nachdenken - Weisheiten, Aphorismen und kurze Sprüche

„Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehen gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.“➮

Emil Gött Zitat

„Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.“➮

Emil Gött Zitat

„Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“➮

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„Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.“➮

Emil Gött Zitat

„Vaterlandslos, das ist doch wie vaterlos: Das Kind ist da, aber der Vater fehlt.“➮

Emil Gött Zitat

„Der Mensch versäumt zeit seines Lebens das Wichtigste, das er zu tun hätte: sich ein Verhältnis zum Tode zu schaffen. So baut er nur immer am Leben, und sieht dem Tode furchtsam, verdrossen und untätig entgegen. Die letzte Vornehmheit, die Vornehmheit vor dem Letzten, entgeht ihm.“➮

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Emil Gött Zitat Religion: Religion ist schließlich nicht, was den

„Religion ist schließlich nicht, was den Menschen an Gott, sondern an das Leben knüpft.“➮

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„Das Plappern macht Schwielen nicht einmal im Maule!“➮

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„Rede weder von dir, noch von andern, lieber von was anderem!“➮

Emil Gött Zitat

„Wo die Narrheit Norm, ist die Vernunft Verrücktheit.“➮

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„Von zwei Narren hält der größere den kleineren für den größeren.“➮

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Emil Gött Zitat Männer: Ein Mann – kein Wort!

„Ein Mann – kein Wort!“➮

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„Wer sich nicht von dieser Welt fühlt, aber doch nicht aus ihr heraus kann, für den gibt es immer noch eine Gasse: Hindurch!“➮

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„Alt werden ohne zu verhärten, weise, ohne zu verarmen – das wäre Lebenskunst.“➮

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Emil Gött Zitat Laster: Es ist rührend, wie unsere kleinen Laster

„Es ist rührend, wie unsere kleinen Laster die Nachbarn anheimeln.“➮

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„Der eine hält sich nur an das Beste, der andere an jedes Schlechte des andern – wer verrechnet sich mehr?“➮

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„Mein Irren war lang, groß und schmerzlich. Aber was mich vorn blendete, das erhellte scharf und klar die Gegend, wenn ich mich umwandte, den zurückgelegten Weg zu betrachten.“➮

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„Gutsein ist eigentlich das Wenigste, was wir von uns verlangen können. Es ist nur eine Verfassung, eine Grundstimmung zu dem Leben, das wir durch Guttun zu errichten hätten.“➮

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„Des Glückes größter Feind ist die Begierde.“➮

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„Welch Unglück, dass das gute Gewissen ein sanftes Ruhekissen ist. Solch Komfort lockt die Tugend, reichlich oft zu schlafen.“➮

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„Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.“➮

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„Manche Leute sind so dumm, dass sie alles begreifen.“➮

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„Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen: die eine empfindet darüber Groll gegen sich, die andere gegen den, der es bemerkt.“➮

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„Der fromme Betrug gibt eine breite Basis für den verruchten.“➮

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Emil Gött Zitat Lügen: Es zieht die Lüge nach unten, wie die

„Es zieht die Lüge nach unten, wie die Wahrheit nach oben reißt mit tausend Schwingen, die ihr wachsen.“➮

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„Es gibt Augenblicke, wo wir vergeblich auch vor das höchste Kunstwerk treten – es zeigt uns nichts und sagt uns nichts – wir sind erloschen.“➮

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„Nur in dem, was wir sind, besteht unsre dauernde Wirkung auf andere. Was wir können täuscht und enttäuscht ihre Meinung. Wo aber Kunst und Persönlichkeit in glücklichen Momenten zusammenstimmen, entsteht Vollendung.“➮

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„Damit Kinderland werde, muss Vaterland sein.“➮

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„Wenn du Götzen zerschlägst eines andern – vergiss nicht, dass es ihm Götter sind.“➮

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„Es peitscht mancher seinen Gott, wo er sich peitschen sollte!“➮

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„Nicht Glück, sondern Glückes wert sein! Das ist mein Durst, das ist mein – Recht!“➮

Emil Gött Zitat

„Die recht Frommen haben sogar ihren Gott, um den Nächsten damit zu schikanieren.“➮

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„Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“➮

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„Wie oft und schwer wirst du dich verlieben, bis du weißt, wo du liebst.“➮

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Emil Gött Zitat Liebe: Wenn eine Liebe nicht täglich neu erweckt

„Wenn eine Liebe nicht täglich neu erweckt wird, schläft sie bald ganz ein.“➮

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„Eine Erkenntnis geht manchmal über uns nieder wie ein Wolkenbruch über eine Landschaft – man erkennt sie nachher nicht wieder.“➮

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Emil Gött Zitat Heimat: Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.

„Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“➮

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„Das höchste Vertrauen hat nicht der Freund, dem wir unsere tiefste Schmach, sondern der, dessen Auge wir unbefangen unsere letzte Schönheit zeigen.“➮

Emil Gött Zitat

„Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.“➮

Emil Gött Zitat

„Der Teufel ist ein unbestechlicher Betrüger. Er arbeitet nicht in die eigene Tasche, sondern für die böse Sache.“➮

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„Nicht unsere Gebete – der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch – Begierde und Schwäche – stammelt, sondern was unser Sein erheischt.“➮

Emil Gött Zitat

Emil Gött (1864 – 1908), deutscher Schriftsteller, Lyriker, Autor, Aphoristiker und Dramatiker

Deutscher
geboren: Jechtingen (Deutschland)
gestorben: Freiburg im Breisgau (D)

20. Jahrhundert
Moderne, Epoche der Neuzeit

Wiki: Emil Gött