
Emil Gött (1864 – 1908), deutscher Schriftsteller, Lyriker, Autor, Aphoristiker und Dramatiker
Quelle: Gedichte; Sprüche, Aphorismen (in: Gesammelte Werke, 1. Band), hg. von Roman Woerner 1910
Was Gött sagte über die Einsamkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man sollte lernen, mit der Einsamkeit zu leben.“ Clara Viebig
- „Freilich gibt es einsame Menschen, die glücklich und friedlich sind und den Strom des Lebens nicht entbehren. Sie wohnen nicht nur in Klöstern und auf einsamen Höfen, sie stehen oft mitten in der Welt und sind doch wie einsame Waldseen, in die keine Welle der Zeit fließt. Sie verarmen und versiegen nur dann nicht, wenn aus dem tiefsten Grunde ihres Seins der klare, unerschöpfliche Bronnen der Liebe Gottes und der Menschen quillt. Dieser Urquell füllt immer wieder aus, was am heißen Licht des Tages verdunstet. Wer die Quelle nicht hat, ist in der Einsamkeit verloren, sein Leben wird zum Sumpf; denn Luft und Erde sind stärker als das tiefste Wasser.“ Paul Keller
- „Die Seele des Einsamen ist ein Irrgarten.“ Ernst Hohenemser
- „Allein ist besser als mit Schlechten im Verein. Mit Guten im Verein ist besser als allein.“ Friedrich Rückert
- „Geh’ in die Einsamkeit; dort schützt Dich kein Mensch vor Dir selber.“ Jacob Lorenz
- „In der Einsamkeit frisst sich der Einsame selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die Vielen. Nun wähle.“ Friedrich Nietzsche
- „Einsamkeit, du bist die liebe Mauer um den stillen Garten unseres Glücks!“ August Pauly
- „Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.“ Friedrich Spielhagen
- „Ewig müssen wir Menschen einsam bleiben, einsam wie Hügel und Berge, die nur in der Tiefe ihrer Gesteinswurzeln, wo sie noch nicht Hügel und Berge sind, übereinstimmen.“ Hermann Stehr
- Einsamkeit ist der Charakter des Luchs. Theodor Fontane