
Paul Keller (1873 – 1932), Paul Keller (1873 – 1932), deutscher Schriftsteller und Publizist
Quelle: Gedichte und Gedanken, 1933
Was Keller sagte über die Einsamkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“ Emil Gött
- „Allein ist besser als mit Schlechten im Verein. Mit Guten im Verein ist besser als allein.“ Friedrich Rückert
- „Der Mensch, der nur sich selber liebt, hasst nichts so sehr, als mit sich selbst allein zu sein.“ Blaise Pascal
- „Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.“ Friedrich Spielhagen
- „Ewig müssen wir Menschen einsam bleiben, einsam wie Hügel und Berge, die nur in der Tiefe ihrer Gesteinswurzeln, wo sie noch nicht Hügel und Berge sind, übereinstimmen.“ Hermann Stehr
- Einsamkeit ist der Charakter des Luchs. Theodor Fontane
- „Einsamkeit ertragen können ist eine hohe Lebenskunst! Sie ist der wonnevollste Genuss, ja der Luxus des Denkers! Eine Qual ist sie für den mäßigen Kopf.“ Karl Gutzkow
- „Die Seele des Einsamen ist ein Irrgarten.“ Ernst Hohenemser
- „Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, – wir sind sehr einsam.“ Georg Büchner
- „Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muss ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken und die Götter, die den unruhigen Tumult zerstreuender Gesellschaften und die Verhandlungen kleinlicher Angelegenheiten fliehen, verscheuchen.“ Novalis