
Georg Büchner (1813 – 1837), geb.: Karl Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und Novellist, Mediziner, Arzt, Naturwissenschaftler, Revolutionär und Anatom
Quelle: Dantons Tod, 1835
Was Büchner sagte über die Einsamkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muss ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken und die Götter, die den unruhigen Tumult zerstreuender Gesellschaften und die Verhandlungen kleinlicher Angelegenheiten fliehen, verscheuchen.“ Novalis
- „Der Mensch, der nur sich selber liebt, hasst nichts so sehr, als mit sich selbst allein zu sein.“ Blaise Pascal
- „Gewollte Vereinsamung, Fernhaltung von den anderen ist der nächstliegende Schutz gegen das Leid, das einem aus menschlichen Beziehungen erwachsen kann.“ Sigmund Freud
- „Einsamkeit, du bist die liebe Mauer um den stillen Garten unseres Glücks!“ August Pauly
- „Ewig müssen wir Menschen einsam bleiben, einsam wie Hügel und Berge, die nur in der Tiefe ihrer Gesteinswurzeln, wo sie noch nicht Hügel und Berge sind, übereinstimmen.“ Hermann Stehr
- „Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“ Emil Gött
- „Die Seele des Einsamen ist ein Irrgarten.“ Ernst Hohenemser
- „Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.“ Friedrich Spielhagen
- „Freilich gibt es einsame Menschen, die glücklich und friedlich sind und den Strom des Lebens nicht entbehren. Sie wohnen nicht nur in Klöstern und auf einsamen Höfen, sie stehen oft mitten in der Welt und sind doch wie einsame Waldseen, in die keine Welle der Zeit fließt. Sie verarmen und versiegen nur dann nicht, wenn aus dem tiefsten Grunde ihres Seins der klare, unerschöpfliche Bronnen der Liebe Gottes und der Menschen quillt. Dieser Urquell füllt immer wieder aus, was am heißen Licht des Tages verdunstet. Wer die Quelle nicht hat, ist in der Einsamkeit verloren, sein Leben wird zum Sumpf; denn Luft und Erde sind stärker als das tiefste Wasser.“ Paul Keller
- „Geh’ in die Einsamkeit; dort schützt Dich kein Mensch vor Dir selber.“ Jacob Lorenz