Erkenntnis Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Erkenntnis zum Nachdenken

“Man kann nichts lieben oder hassen, wenn man keine Erkenntnis davon hat.”
“Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.”
“Ihr nehmt teil an allem Neuen und lasst alles beim alten.”
“Keines verbleibt in derselben Gestalt, und Veränderung liebend schafft die Natur stets neu aus anderen andere Formen, und in die Weite der Welt geht nichts – das glaubt mir – verloren; Wechsel und Tausch ist nur in der Form. Entstehen und Werden heißt nur anders als sonst anfangen zu sein, und Vergehen nichts mehr sein wie zuvor. Sei hierhin jenes versetzet, dieses vielleicht dorthin: im Ganzen ist alles beständig.”
“Man kann nicht halten und einfüllen zugleich; man kann nicht schärfen und tasten zugleich; man kann nicht haben und wahren zugleich. Eigensucht, zügellos, zeugt Sünde. In Nichtigkeit lebend wirken, vollenden: Das ist die Bahn.”
“Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr. Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig. Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise. Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er. Je mehr er anderen gibt, desto mehr hat er. Des Himmels Sinn ist segnen ohne zu schaden. Des Berufenen Sinn ist wirken ohne zu streiten.”
“Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.”
“In dem Maße, wie wir selber die Wahrheit und die Vernunft betrachten und erfassen, besitzen wir auch reale und wahre Erkenntnis.”
“Es ist eine schöne Allegorie in der Bibel, der Baum der Erkenntnis, welcher den Tod bringt. Will dieses Sinnbild nicht sagen, dass, wenn man den Grund der Dinge ergründet hat, der Verlust der Illusionen den Tod der Seele herbeiführt, das heißt, eine völlige Gleichgültigkeit allem gegenüber, was andere Menschen berührt oder beschäftigt?”
“Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust der Unschuld des Lebens erkauft.”
“Alle Wesen erstreben das Gute, doch nicht alle erkennen das Wahre.”
“Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, dass die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.”
“Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.”
“Unsere Bestimmung ist, uns Erkenntnisse zu erwerben und aus Erkenntnissen zu handeln.”
“Die führen das beste Leben, die sich mühen, die Besten zu werden, am angenehmsten aber leben diejenigen, die es fühlen, dass sie besser geworden.”
“Man muss zum Zwecke der Erkenntnis jene innere Strömung zu benutzen wissen, welche uns zu einer Sache hinzieht und wiederum jene, welche uns nach einer Zeit von der Sache fortzieht.”
“Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.”