
John Locke (1632 – 1704), englischer Arzt, Politiker sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung
Quelle: Ein Versuch über den menschlichen Verstand (An essay concerning human understanding), 1690
Was John Locke sagt über Erkenntnis.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist eine schöne Allegorie in der Bibel, der Baum der Erkenntnis, welcher den Tod bringt. Will dieses Sinnbild nicht sagen, dass, wenn man den Grund der Dinge ergründet hat, der Verlust der Illusionen den Tod der Seele herbeiführt, das heißt, eine völlige Gleichgültigkeit allem gegenüber, was andere Menschen berührt oder beschäftigt?“ Nicolas Chamfort
- „Alle Wesen erstreben das Gute, doch nicht alle erkennen das Wahre.“ Thomas von Aquin
- „Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, dass die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.“ Thomas von Aquin
- „Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.“ Kurt Tucholsky
- „Alle unsere Erkenntnis hebt an mit den Sinnen, geht dann zum Verstande und endigt mit der Vernunft, über welche nichts Höheres in uns angetroffen wird, um sie zu bearbeiten.“ Immanuel Kant
- „Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust der Unschuld des Lebens erkauft.“ Ludwig Feuerbach
- „Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.“ René Descartes
- „Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.“ Edgar Allan Poe
- „Eine Erkenntnis geht manchmal über uns nieder wie ein Wolkenbruch über eine Landschaft – man erkennt sie nachher nicht wieder.“ Emil Gött
- „Wie alle unreifen Früchte sind die unreifen Früchte am Baume der Erkenntnis nur zum Komputtmachen gut.“ Paul Nikolaus Cossmann