
Dschuang Dsi (Zhuangzi) (um 365 – 290 v. Chr.), auch Chuang-Tzu, Tschuang-tse oder Zhuāng Zhōu, chinesischer Dichter, taoistischer Philosoph und Gegner des Konfuzianismus.
Quelle: Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, übersetzt von Richard Wilhelm 1912. 2. Exoterisches. Buch XVII. 2. Groß und Klein
Was Chuang-Tzu sagte über Wissen und Bildung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist eine Art Unbeherrschtheit, wenn einer mehr wissen will, als genug ist.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.“ Friedrich von Schlegel
- „Ich möchte wissen, was ein Mensch, der kein Wissen erworben hat, wirklich gewonnen hat. Ich möchte wissen, was ein Mensch, der Wissen erworben hat, nicht gewonnen hätte.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Alles unser Wissen ist ein Darlehn der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.“ Friedrich von Schiller
- „Man soll Wissen nur soweit sich aneignen, wie es gebraucht wird. Wissen, das nicht gebraucht wird, ist tot.“ Max Verworn
- „Dieser meint etwas zu wissen, obwohl er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“ Sokrates
- „Etwas glauben ist schon – Aberglauben; etwas wissen heißt auf der Grenze zwischen Erkenntnis und Zweifel angelangt sein.“ Emil Gött
- „Wer sagt, was er weiß, verrät auch, was er nicht weiß.“ Francis Bacon
- „Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.“ John Locke
- „Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen.“ Konfuzius