
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), geboren als Johann Christoph Friedrich Schiller in Marbach am Neckar, verstorben in Weimar – deutscher Arzt, Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Quelle: Friedrich von Schiller – Gedichte, Ausgewählte Widmungen und Stammbuchblätter. Jena, den 22. Sept. 90
Was Friedrich von Schiller sagt über Wissen und Bildung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist eine Art Unbeherrschtheit, wenn einer mehr wissen will, als genug ist.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.“ Friedrich von Schlegel
- „Wenn man bedenkt, dass das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; dass die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, dass, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet, diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.“ Chuang-Tzu
- „Lehrbücher sollen anlockend sein; das werden sie nur, wenn sie die heiterste, zugänglichste Seite des Wissens und der Wissenschaft hinbieten.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Ich möchte wissen, was ein Mensch, der kein Wissen erworben hat, wirklich gewonnen hat. Ich möchte wissen, was ein Mensch, der Wissen erworben hat, nicht gewonnen hätte.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Dieser meint etwas zu wissen, obwohl er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“ Sokrates
- „Etwas glauben ist schon – Aberglauben; etwas wissen heißt auf der Grenze zwischen Erkenntnis und Zweifel angelangt sein.“ Emil Gött
- „Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.“ John Locke
- „Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen.“ Konfuzius
- „Man soll Wissen nur soweit sich aneignen, wie es gebraucht wird. Wissen, das nicht gebraucht wird, ist tot.“ Max Verworn