Gerhart Hauptmann (1862 – 1946), deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Novellist, Nobelpreisträger für Literatur 1912
Quelle: Das gesammelte Werk [Ausgabe letzter Hand zum 80. Geburtstag des Dichters, 15. November 1942], Berlin 1943. 17. Band. Einsichten und Ausblicke. Aphorismen. Originaltext
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Eine Erkenntnis geht manchmal über uns nieder wie ein Wolkenbruch über eine Landschaft – man erkennt sie nachher nicht wieder.“ Emil Gött
- „Keines verbleibt in derselben Gestalt, und Veränderung liebend schafft die Natur stets neu aus anderen andere Formen, und in die Weite der Welt geht nichts – das glaubt mir – verloren; Wechsel und Tausch ist nur in der Form. Entstehen und Werden heißt nur anders als sonst anfangen zu sein, und Vergehen nichts mehr sein wie zuvor. Sei hierhin jenes versetzet, dieses vielleicht dorthin: im Ganzen ist alles beständig.“ Ovid
- „Man muss zum Zwecke der Erkenntnis jene innere Strömung zu benutzen wissen, welche uns zu einer Sache hinzieht und wiederum jene, welche uns nach einer Zeit von der Sache fortzieht.“ Friedrich Nietzsche
- „Wie alle unreifen Früchte sind die unreifen Früchte am Baume der Erkenntnis nur zum Komputtmachen gut.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Durch Schweigen zum Wissen, durch Gehorsam zum Siege, durch Kreuz zur Erlösung.“ Heinrich Lhotzky
- „Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.“ Edgar Allan Poe
- „Kurz ist das Leben, lange die Kunst, die Gelegenheit plötzlich, die Erfahrung trüglich, die Beurteilung schwer.“ Hippokrates von Kos
- „Alle unsere Erkenntnis hebt an mit den Sinnen, geht dann zum Verstande und endigt mit der Vernunft, über welche nichts Höheres in uns angetroffen wird, um sie zu bearbeiten.“ Immanuel Kant
- „Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust der Unschuld des Lebens erkauft.“ Ludwig Feuerbach
- „Die führen das beste Leben, die sich mühen, die Besten zu werden, am angenehmsten aber leben diejenigen, die es fühlen, dass sie besser geworden.“ Sokrates