
Emil Gött (1864 – 1908), deutscher Schriftsteller, Lyriker, Autor, Aphoristiker und Dramatiker
Quelle: Gedichte, Sprüche, Aphorismen (in: Gesammelte Werke, 1. Band), hg. von Roman Woerner 1910
Was Gött sagte über den Herbst.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.“ Peter Hille
- „Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, dass die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ Franz Kafka
- „O süßer Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? […] Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.“ Wilhelm Raabe
- „Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Der Winter ist die Sünd, die Buße Frühlingszeit, der Sommer Gnadenstand, der Herbst Vollkommenheit.“ Angelus Silesius
- „Ich liebe den Herbst; seine Traurigkeit stimmt gut zu Erinnerungen. Wenn die Bäume entlaubt sind, wenn der Abendhimmel noch in den tiefroten Farben glüht, die einen goldigen Schein über das Heu werfen, dann sieht man mit Entzücken alles verlöschen, was jüngst noch im Herzen brannte.“ Gustave Flaubert
- „Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, dass es Zeit ist zu ziehen.“ August Strindberg