
Peter Hille (1854 – 1904), deutscher spätromantischer und naturalistischer Schriftsteller, sozialistisch orientierter Dichter, Lyriker, Dramatiker und Kabarettist
Quelle: Gesammelte Werke, hg. von seinen Freunden, Schuster & Loeffler 1916 (2. veränderte Ausgabe)
Was Hille sagte über den Herbst.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.“ Emil Gött
- „Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, dass die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“ Hugo von Hofmannsthal
- „O süßer Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? […] Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.“ Wilhelm Raabe
- „Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Der Winter ist die Sünd, die Buße Frühlingszeit, der Sommer Gnadenstand, der Herbst Vollkommenheit.“ Angelus Silesius
- „Ich liebe den Herbst; seine Traurigkeit stimmt gut zu Erinnerungen. Wenn die Bäume entlaubt sind, wenn der Abendhimmel noch in den tiefroten Farben glüht, die einen goldigen Schein über das Heu werfen, dann sieht man mit Entzücken alles verlöschen, was jüngst noch im Herzen brannte.“ Gustave Flaubert
- „Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ Franz Kafka
- „Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, dass es Zeit ist zu ziehen.“ August Strindberg
- „Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.“ Georg Christoph Lichtenberg